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Aktualisiert: 17. Juni 2025
"Ihr beschuldigt mich, der von seiner Gleichgueltigkeit gegen Krone und Szepter Proben genug gegeben hat, der abscheulichsten Handlung, die begangen werden kann, der Ermordung meines, mir in der Tat wenig geneigten, aber darum nicht minder teuren Bruders; und als einen der Gruende, worauf ihr eure Anklage stuetzt, fuehrt ihr an, dass ich in der Nacht des heiligen Remigius, da jener Frevel veruebt ward, gegen eine durch viele Jahre beobachtete Gewohnheit, aus meinem Schlosse abwesend war.
Wenn z.E. die Ermordung der Klytämnestra durch den Orest der Inhalt des Stückes sein sollte, so zeige sich, nach dem Aristoteles, ein vierfacher Plan, diesen Stoff zu bearbeiten, nämlich entweder als eine Begebenheit der erstern, oder der zweiten, oder der dritten, oder der vierten Klasse; der Dichter müsse nun überlegen, welcher hier der schicklichste und beste sei.
Durch eine Ermordung des Monaldeschi hatte die Königin den Zorn des Königs zu fürchten; doch war ihre Ehre allzu sehr beleidigt und solches allgemein bekannt geworden. Eines Tages legte die Königin dem Monaldeschi einen mit verstellter Hand geschriebenen Brief vor, er möge ihn lesen. "Wer ihn wohl geschrieben haben mag," sagte sie, "ich kenne die Handschrift nicht."
Aehnliche Gebräuche fanden sich auch sonst in Melanesien, wenn auch nirgends so übertrieben wie hier: namentlich ist es das Lebendigbegrabenwerden der Eltern, der Kranken, die Ermordung der Mutter oder einer Verwandtin, wenn ein kleines Kind stirbt, was uns berichtet wird. Denn wir finden sonst in Polynesien die Menschenopfer nicht allzuzahlreich.
Alle, die ihn umgeben, seien ihm von Herzen und nicht wegen der Bezahlung ergeben, der Monarch genieße ohne alle Kosten eine Zuneigung, die er sich in der Zivilisation nie zu erwerben vermöge, wo er seine Sicherheit nur in der Umgebung von erkauften Söldlingen zu glauben finde und doch nicht vor der Ermordung sicher sei.
Es ist nichts in Caesars Lebensgeschichte, das auch nur im kleinen ^1 sich vergleichen liesse mit jenen poetisch-sinnlichen Aufwallungen, mit der Ermordung des Kleitos oder dem Brand von Persepolis, welche die Geschichte von seinem grossen Vorgaenger im Osten berichtet.
Die Grossen des Reichs und des Koenigs Guenstlinge wurden mit reichen Gaben und Lehen bedacht und saemtlichen Gemeinden nicht bloss die rueckstaendigen Steuern erlassen, sondern auch Steuerfreiheit auf fuenf Jahre zugesichert eine Massregel, die ebenso verkehrt war wie die Ermordung der Roemer, wenn der Koenig dadurch sich die Treue der Kleinasiaten zu sichern meinte.
Zufällig wurde gerade am Tage nach der Ermordung Felices das Konsistorium der Kardinäle im Vatikan zusammengerufen. Es gab keinen in der ganzen Stadt, der nicht glaubte, wenigstens an diesem ersten Tage würde sich Kardinal Montalto diesem öffentlichen Auftreten entziehen. Wo er gerade vor den Augen so vieler und so neugieriger Zeugen erscheinen sollte!
Den Inhalt des Ganzen bildete das Schicksal eines Mannes, der, ergriffen von einer plötzlichen Sehnsucht nach Abenteuern und Fernen, die Seinen ohne Abschied verläßt und im Verlaufe eines Tages so viel Schmerzliches und Widriges erlebt, daß er wieder zurückzukehren gedenkt, ehe Frau und Kinder ihn vermißt haben; aber ein letztes Abenteuer auf dem Rückweg, nahe der Tür seines Hauses, hat seine Ermordung zur Folge, und nur mehr sterbend kann er die Verlassenen begrüßen, die seiner Flucht und seinem Tod als den unlösbarsten Rätseln gegenüberstehen.
Mit diesen Ausgeburten seiner Angst und Bosheit verfolgte er täglich den armen Blinden. Dieser aber sträubte sich gegen die Ermordung der Fürsten aus Menschlichkeit und verwarf mit einer edeln Empörung, deren er, solange er nur genoß und schwelgte, niemals fähig gewesen wäre, die ihm angesonnene Rolle eines Mitleid erregenden Schauspiels.
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