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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Augenblicklich wurde diese verhängnisvolle Nachricht zu Felices Mutter und Frau gebracht, und durch diese gelangte sie zu seinem Oheim, dem Kardinal. Der Kardinal ließ sich, ohne eine Miene zu verändern, ohne die kleinste Bewegung zu verraten, sofort wieder ankleiden, dann empfahl er sich selbst und diese arme, so unvorbereitet dahingeraffte Seele seinem Gott.

Zufällig wurde gerade am Tage nach der Ermordung Felices das Konsistorium der Kardinäle im Vatikan zusammengerufen. Es gab keinen in der ganzen Stadt, der nicht glaubte, wenigstens an diesem ersten Tage würde sich Kardinal Montalto diesem öffentlichen Auftreten entziehen. Wo er gerade vor den Augen so vieler und so neugieriger Zeugen erscheinen sollte!

Mit wie vielem Rechte kann man von uns Deutschen sagen, was der römische Dichter von den Landleuten sagt: =Felices sua si bona norint=! Glücklich, wenn der Schlummer der Gewohnheit uns nicht gleichgültig, blind und undankbar gegen die größten Wohlthaten unserer Verfassung gemacht hätte; wenn wir ihrer nicht genössen, wie der Gesundheit, deren hohen Werth man erst fühlt, wenn man sie verloren."

Er lebte gewöhnlich versteckt außerhalb Roms, aber trotzdem wagte er sich manchmal in die Stadt und fand dann eine Zuflucht in Felices Haus.

Dieser Mann war wegen verschiedener Verbrechen aus Rom verbannt, aber auf Bitten Caterinas hatte ihm Felice die mächtige Protektion seines Oheims des Kardinals verschafft, und der Mancino kam oft in Felices Haus, der großes Vertrauen in ihn setzte. Der Brief, von dem wir sprechen, war im Namen Marcello Accorambonis geschrieben, welcher von allen Brüdern Vittorias Felice am liebsten war.

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