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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Felice Peretti hatte nichts Schriftliches, was sich auf seine Frau bezog, hinterlassen; sie mußte demzufolge in das Haus ihrer Eltern zurückkehren. Der Kardinal Montalto ließ ihr vor ihrem Scheiden die Gewänder, die Schmucksachen und überhaupt alle Geschenke aushändigen, die sie erhalten hatte, während sie die Frau seines Neffen war.
Dieser Mann war wegen verschiedener Verbrechen aus Rom verbannt, aber auf Bitten Caterinas hatte ihm Felice die mächtige Protektion seines Oheims des Kardinals verschafft, und der Mancino kam oft in Felices Haus, der großes Vertrauen in ihn setzte. Der Brief, von dem wir sprechen, war im Namen Marcello Accorambonis geschrieben, welcher von allen Brüdern Vittorias Felice am liebsten war.
Wo ist der kleine Karl, uns heimzuleuchten? Felice notte! Damit ging er leicht auf den Arm des hageren Freundes gelehnt, voran, ganz mit seinem alten rüstigen Schritt und aufrechter Haltung, aber barhaupt, und so folgten ihm die andern.
Felice teilte seiner Frau von dem seltsamen Brief mit, den er erhalten hatte; dann kleidete er sich an und nahm keine andre Waffe als sein Schwert.
„Ein Ereignis!? Ach, erzählen Sie doch, liebste Frau von Ehrenstraßer!“ rief in größter Neugier die Arztensgattin. „Ja, große Ereignis! Momento grande! Emmy sein sposa felice!“ „Was ischt sie?“ „Sposa, Braut!“ „Nicht möglich! Mit wem ischt sie denn so geschwind verlobt worden! Nein, eine solche Neuigkeit! So reden Sie doch, liebste Freundin!
O grata ristoro di pensieri noiosi, nil cui pello latteo, lucente specchio d'illibata matronal pudicizia, nil cui seno odorato, como in porto d'amor, si ritira il Giacomo! O beata regia coppia! O felice incerto tra l'invincibil iconi e le candide aquile!«+ Clench's Englisch ist nicht besser wie sein Toskanisch.
Am dritten Tage nach dem Tode Felice Perettis ließ sich Vittoria, von ihrer Mutter begleitet, im Palast des Fürsten Orsini nieder.
In dem zu so ungewöhnlicher Stunde zugestellten Brief rief Marcello seinen Schwager Felice Peretti um Beistand an, er beschwor ihn, ihm zu Hilfe zu kommen und fügte hinzu, daß er ihn in einer Angelegenheit von großer Dringlichkeit beim Palazzo Montecavallo erwarte.
Longobardi hatte zur Geliebten eine junge Sängerin von großem Talente und von außerordentlicher Schönheit, namens Anna Felice Brocchi. Der Kardinal-Nepot hatte durch das Gerede bei Hofe und in der Stadt Talent und Schönheit der Sängerin rühmen hören. Eines Tages, als er an ihrem Hause vorbeiging, erblickte er sie am Fenster liegen und entbrannte allsogleich in heftiger Liebe zu ihr.
Noch ein Gedanke beunruhigte sie: Wenn Marcello Accoramboni es wagte, nach Rom zu kommen, war es nicht seine Gewohnheit, Felice rufen zu lassen, und gar zu solcher nächtlicher Stunde schien ihnen ein derartiger Schritt gegen jeden Anstand zu sein.
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