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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Don Cesar. Auch kein Geheimniß trenn' uns ferner mehr, Bald soll die letzte dunkle Falte schwinden! (Zu dem Chor gewendet.) Euch künd' ich's an, damit ihr's Alle wisset! Der Streit ist abgeschlossen zwischen mir Und dem geliebten Bruder! Den erklär' ich Für meinen Todfeind und Beleidiger Und werd' ihn hassen wie der Hölle Pforten, Der den erloschnen Funken unsers Streits Aufbläst zu neuen Flammen Hoffe Keiner Mir zu gefallen oder Dank zu ernten, Der von dem Bruder Böses mir berichtet, Mit falscher Dienstbegier den bittern Pfeil Des raschen Worts geschäftig weiter sendet. Nicht Wurzeln auf der Lippe schlägt das Wort, Das unbedacht dem schnellen Zorn entflohen; Doch, von dem Ohr des Argwohns aufgefangen, Kriecht es wie Schlingkraut endlos treibend fort Und hängt ans Herz sich an mit tausend
Sehr bleich, düstern Gram im halb erloschnen Auge, trat er dann bei V. ins Zimmer und sprach, indem er, vor Mattigkeit nicht fähig zu stehen, sich langsam in einen Lehnstuhl niederließ: »Ich habe meines Bruders Tod gewünscht, weil der Vater ihm den besten Teil des Erbes zugewandt durch eine törichte Stiftung jetzt hat er seinen Tod gefunden auf schreckliche Weise ich bin Majoratsherr, aber mein Herz ist zermalmt, ich kann, ich werde niemals glücklich sein.
Die Kranke regte sich. Mit feuchter Hand hielt sie noch immer die Rechte des Gatten umspannt. »Wilms,« flüsterte sie heiser. Aufgescheucht fuhr der Pächter empor. In seiner Betäubung hatte er dem Schlummer nachgegeben und merkte erst jetzt, daß die erloschnen Augen seiner Frau schon lange stumpf und starr auf ihm ruhen mußten. »Was willst du, Elsing?«
Trautes Flüstern, sanftes Tändeln, Wehmutsüße Heimlichkeiten, Und posthume Galantrie Aus des Minnesanges Zeiten: »Geoffroy! Mein totes Herz Wird erwärmt von deiner Stimme, In den längst erloschnen Kohlen Fühl ich wieder ein Geglimme!« »Melisande! Glück und Blume! Wenn ich dir ins Auge sehe, Leb ich auf gestorben ist Nur mein Erdenleid und -Wehe.« »Geoffroy!
Gesprochen waren kaum die Worte, Da fand er sich bei Tageshelle, Nachdem er einen Ruck verspürt, Im Freien wieder an der Stelle, Wohin der Zaubrer ihn geführt. Doch zeigte sich kein Quader mehr Und keine Tür zum Gruftgemäuer; Nur vom erloschnen Reisigfeuer Ein Häuflein Asche lag umher. Zwar froh, jedoch zum Sterben matt Und halb verhungert, suchte gierig Er nach dem Heimweg in die Stadt.
Und mählich schien es mir, als ob das Blut Der Blume aus den Wangen wich; sie zog Erblassend, welkend, sich in sich zusammen, Doch immer noch um die erloschnen Flammen Zuckten die schwarzen Flügel, bis ein Wind, Der übern Weg lief, sie ins Feld entführte. War ich vom Licht, vom Flügelflimmern blind?
Er sagt's, und zieht, damit sie ungestöret Der Ruhe pflegen kann, kniebeugend sich zurück. 7 Amanda, ohne auf des Räubers Wort zu hören, Bewegungslos, betäubt von ihrem Unglück, sitzt, Die Hände vor der Stirn, die Arme aufgestützt Auf ihre Knie', mit starren, thränenleeren, Erloschnen Augen da. Ihr Jammer ist zu groß Ihn auszusprechen, ihn zu tragen Ihr starkes Herz zu zart.
Sechsundzwanzigster Gesang Ob des erloschnen Augenlichts voll Gram, Hört
Wort des Tages
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