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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Flamininus hatte, als Messene erklaerte, sich den Roemern zu unterwerfen, aber nicht in die Eidgenossenschaft eintreten zu wollen und diese darauf Gewalt brauchte, zwar nicht unterlassen, den Achaeern zu Gemuete zu fuehren, dass solche Sonderverfuegungen ueber einen Teil der Beute an sich unrecht und in dem Verhaeltnis der Achaeer zu den Roemern mehr als unpassend seien, aber denn doch in seiner sehr unpolitischen Nachgiebigkeit gegen die Hellenen im wesentlichen den Achaeern ihren Willen getan.
Vercingetorix haette vielleicht noch jetzt fliehen, wenigstens durch das letzte Mittel des freien Mannes sich erretten koennen; er tat es nicht, sondern erklaerte im Kriegsrat, dass, da es ihm nicht gelungen sei, die Fremdherrschaft zu brechen, er bereit sei, sich als Opfer hinzugeben und soweit moeglich das Verderben von der Nation auf sein Haupt abzulenken. So geschah es.
Zunaechst lagen wieder Vergleichsvorschlaege Caesars vor: selbst jetzt noch erklaerte dieser sich bereit, sein Heer sofort zu entlassen, seine Provinzen den ernannten Nachfolgern zu uebergeben und sich in regelrechter Weise um das Konsulat zu bewerben, wofern Pompeius nach Spanien abgehe und Italien entwaffnet werde.
Nach einiger Zeit erklaerte sie sich guter Hoffnung, und die beiden Eheleute kamen bei dieser Gelegenheit, obwohl aus ganz verschiedenen Anlaessen, auf einerlei Gedanken.
Der Vater, der sie offenbar in einem ueberreizten Gemuetszustande sah, erklaerte, dass sie ihr Wort halten muesse; verliess sie, und ordnete alles, nach gehoeriger schriftlicher Ruecksprache mit dem Grafen, zur Vermaehlung an.
Der Kurfuerst, durch einen Eilboten, von der Not, in welcher sich die Stadt Leipzig befand, benachrichtigt, erklaerte, dass er bereits einen Heerhaufen von zweitausend Mann zusammenzoege, und sich selbst an dessen Spitze setzen wuerde, um den Kohlhaas zu fangen.
Da nun Littegarde, bei dem letzten Aufenthalt, den sie mit ihren Bruedern auf seiner Burg nahm, jenen zaertlichen Brief, worin er ihr seine Leidenschaft erklaerte, von ihm empfing: so erweckte dies die Empfindlichkeit und Eifersucht dieses seit mehreren Monden schon von ihm vernachlaessigten Maedchens; sie liess, bei der bald darauf erfolgten Abreise Littegardens, welche sie begleiten musste, im Namen derselben einen Zettel an den Grafen zurueck, worin sie ihm meldete, dass die Entruestung ihrer Brueder ueber den Schritt, den er getan, ihr zwar keine unmittelbare Zusammenkunft gestattete: ihn aber einlud, sie zu diesem Zweck, in der Nacht des heiligen Remigius, in den Gemaechern ihrer vaeterlichen Burg zu besuchen.
Jarno war wider seine Gewohnheit still, und man haette beinahe sagen koennen, er habe etwas von seiner gewoehnlichen Heiterkeit verloren. Gluecklicherweise half der Arzt unserm Freunde einigermassen aus der Verlegenheit, indem er ihn fuer krank erklaerte und ihm Arznei gab.
Der Konsul erklaerte darauf auf offenem Markte, dass mit einem solchen Senat zu regieren nicht moeglich sei und er sich nach einem anderen Staatsrat umsehen werde; er schien einen Staatsstreich zu beabsichtigen.
Eines Morgens fanden wir sein Zimmer leer, ein Blatt lag auf dem Tische, worin er uns erklaerte, dass er, da wir ihn mit Gewalt gefangenhielten, berechtigt sei, seine Freiheit zu suchen, er entfliehe, er gehe zu Sperata, er hoffe, mit ihr zu entkommen, er sei auf alles gefasst, wenn man sie trennen wolle. Wir erschraken nicht wenig, allein der Beichtvater bat uns, ruhig zu sein.
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