Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er stellte dem Kurfuersten sein Bedenken vor, die Staatsgewalt, zur Durchsetzung einer offenbar unrechtlichen Massregel, in Anspruch zu nehmen; bemerkte, mit einem bedeutenden Blick auf den Zulauf, den der Rosshaendler fortdauernd im Lande fand, dass der Faden der Freveltaten sich auf diese Weise ins Unendliche fortzuspinnen drohe, und erklaerte, dass nur ein schlichtes Rechttun, indem man unmittelbar und ruecksichtslos den Fehltritt, den man sich zu Schulden kommen lassen, wieder gut machte, ihn abreissen und die Regierung gluecklich aus diesem haesslichen Handel herausziehen koenne.
Doch dieser, eines Tartueffe voellig wuerdig, sah nicht sobald, dass auf diesem Wege nichts auszurichten war, als er ploetzlich vom Fussboden erstand und erklaerte: an ihm, dem Alten, sei es, das Haus zu raeumen, denn er durch vollgueltige Dokumente eingesetzt, sei der Besitzer und werde sein Recht, gegen wen immer auf der Welt es sei, zu behaupten wissen!
Der Hof von Ktesiphon haette also Grund genug gehabt, mit Rom den Krieg zu beginnen; es schien die Einleitung dazu, dass er im Jahre 690 wegen der Grenzfrage ihn an Armenien erklaerte. Aber Phraates hatte doch nicht den Mut, eben jetzt, wo der gefuerchtete Feldherr mit seiner starken Armee an den Grenzen des Parthischen Reiches stand, mit den Roemern offen zu brechen.
Den Achaeern, die wie gewoehnlich sich nicht zufrieden gaben, bis sie die Antwort hatten, die sie ahnten, erklaerte der Senat, ermuedet durch die ewigen Bitten um Einleitung der Untersuchung, endlich rundheraus, dass bis auf weiter die Leute in Italien bleiben wuerden.
Da auf die Beschwerde des roemischen Gesandten die Regierung der boeotischen Eidgenossenschaft ihm den Stand der Dinge mitteilte, erklaerte jener, dass sich am besten zeigen werde, welche Stadt es mit Rom halte und welche nicht, wenn jede sich einzeln ihm gegenueber ausspreche; und daraufhin lief die Boeotische Eidgenossenschaft geradezu auseinander.
Es war schon etwas, dass Paullus, als er zum Oberfeldherrn gegen Perseus ernannt worden war, statt nach beliebter Art sich bei der Buergerschaft zu bedanken, derselben erklaerte, er setze voraus, dass sie ihn zum Feldherrn gewaehlt haetten, weil sie ihn fuer den faehigsten zum Kommando gehalten, und ersuche sie deshalb, ihm nun nicht kommandieren zu helfen, sondern stillzuschweigen und zu gehorchen.
So zog Pompeius, als er nach Entlassung seiner Soldaten am letzten Tage des Jahres 684 sein Konsulat niederlegte, sich zunaechst ganz von den oeffentlichen Geschaeften zurueck und erklaerte, fortan als einfacher Buerger in stiller Musse leben zu wollen.
Indes das Geschehene war nicht zu aendern. Der karthagische Admiral, da er die Burg in den Haenden der Roemer sah, erklaerte, nur vor Tarent erschienen zu sein, um dem Vertrage gemaess den Bundesgenossen bei der Belagerung der Stadt Hilfe zu leisten, und ging unter Segel nach Afrika; und die roemische Gesandtschaft, welche wegen der versuchten Okkupation von Tarent Aufklaerung zu fordern und Beschwerde zu fuehren nach Karthago gesandt ward, brachte nichts zurueck als die feierliche und eidliche Bekraeftigung dieser angeblichen bundesfreundlichen Absicht, wobei man denn auch in Rom vorlaeufig sich beruhigte.
Er setzte hinzu, dass er Herr eines ansehnlichen Vermoegens waere, und sich wuerde entschliessen koennen, Italien zu seinem Vaterlande zu machen. Der Kommandant machte ihm eine verbindliche Verbeugung, erklaerte seinen Willen noch einmal; und bat ihn, bis nach vollendeter Reise, von dieser Sache abzubrechen.
Die Allobrogen, denen ferner Beistand zu leisten der Arvernerkoenig sich unfaehig erklaerte und denen er selber riet, mit Maximus ihren Frieden zu machen, unterwarfen sich dem Konsul, worauf derselbe, fortan der Allobrogiker genannt, nach Italien zurueckging und die nicht mehr ferne Beendigung des arvernischen Krieges dem Ahenobarbus ueberliess.
Wort des Tages
Andere suchen