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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Heidi war so erfüllt von seinen Erlebnissen, dass es gleich dem Großvater alles erzählen musste, was ihm das Herz erfreute, dass man die weißen Brötchen auch unten im Dörfli für die Großmutter holen könne, wenn man nur Geld habe, und dass es der Großmutter auf einmal so hell und wohl geworden war, und wie Heidi das alles zu Ende geschildert hatte, kehrte es wieder zum Ersten zurück und sagte ganz zuversichtlich: »Gelt, Großvater, wenn die Großmuttter schon nicht will, so gibst du mir doch alles Geld in der Rolle, dass ich dem Peter jeden Tag ein Stück geben kann zu einem Brötchen und am Sonntag zwei?«
Aber täglich mit Schelten und Tadeln hemmst du dem Armen Allen Mut in der Brust, so wie du es heute getan hast." Und sie verließ die Stube sogleich und eilte dem Sohn nach, Daß sie ihn irgendwo fänd' und ihn mit gütigen Worten Wieder erfreute; denn er, der treffliche Sohn, er verdient' es.
Als der Pfahl fest in der Grube stand, steckte man neben ihm einen Stock in die Erde, in dessen oberes, gespaltenes Ende das Ferkel eingeklemmt wurde. Nach dieser gewichtigen Handlung trat für alle festliche Ruhe ein und man erfreute sich an einer vorher zubereiteten Mahlzeit von Klebreis und Fisch.
Ich erfreute mich der Gelegenheit, die Abtei zu sehen, und fand ein weitläufiges, wahrhaft fürstliches Gebäude; die Zimmer von bedeutender Größe und Höhe, und die Fußboden getäfelt, Samt und damastne Tapeten, Stuckatur, Vergoldung und Schnitzwerk nicht gespart, und was man sonst in solchen Palästen zu sehen gewohnt ist, alles doppelt und dreifach in großen Spiegeln wiederholt.
Es war damals eine sonderbare Welt und Zeit gewesen. Unter dem Namen »Sozialismus« hatte sich, einer üppigen Schlingpflanze ähnlich, eine zugleich befremdende und anheimelnde Idee in die Köpfe und um die Körper der Menschen, alte und erfahrene nicht ausgenommen, geworfen, dermaßen, daß, was nur Dichter und Schriftsteller hieß, und was nur jung und rasch bei der Hand und beim Entschluß war, sich mit dieser Idee beschäftigte. Zeitungen solchen Schwunges und Charakters schossen wie brennendfarbige, mit Düften hinreißende Blumen aus dem Dunkel der Unternehmungsgeister heraus an die erstaunte und erfreute
Mai in einer Affäre vor Mainz mit Schuß und Schub verwundet und endlich gefangen genommen worden. Feindlicherseits betrug man sich auf das schonendste gegen ihn und gab ihn bald wieder heraus. Reden durft' er noch nicht, doch erfreute ihn die Gegenwart eines alten Kriegskameraden, der manches zu erzählen wußte.
Wenn Noth zu meiner Hütte sich nahte: So hörte Gott, der Herr, mein Flehn, Und ließ, nach seinem gnädigen Rathe, Mich nicht in meiner Noth vergehn. Ich sank in Schmerz und Krankheit danieder, Und rief: O Herr, errette mich! Da half mir Gott, der Mächtige, wieder, Und mein Gebein erfreute sich. Wenn mich der Haß des Feindes betrübte: Klagt ich Gott kindlich meinen Schmerz.
Denn er versicherte uns: »Ihr braucht ja gar nicht über das Meer zu fahren! Die Deutschen sind schon so gut wie vernichtet, und ihr werdet deshalb nur zum Schutze des inneren Indiens verwendet.« Diese Auskunft erfreute uns doppelt, weil ein seltsames Gerücht in Bombay die Runde machte. Einer erzählte es dem andern, und als die englische Regierung es gar dementierte, wußte jeder, daß es wahr sei.
Der Pastor erfreute sich seiner alten Gesundheit, predigte wie früher von der Kanzel, hörte die energischen Reden seiner Frau und horchte auf Lenchens süßes Geplauder, und endlich war auch Theonie, nachdem sie ihre Rückkehr Tankreds halber immer von neuem aufgeschoben hatte, nunmehr wieder auf Falsterhof eingezogen.
Eben jener Herzog, der in der Nacht vor der Bataille von Velletri dem Don Carlos so von Nutzen gewesen war und sich nun der höchsten Gunst des jungen Königs erfreute, war aufs tiefste berührt von der naiven Grazie der jungen Rosalinda und ganz besonders von ihrem einfachen Wesen und ihrer aus den Augen strahlenden Aufrichtigkeit; er machte ihr auf eine majestätische Weise den Hof, wie sich dies für einen dreifachen spanischen Granden gehört.
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