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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Das that er von Zeit zu Zeit, ward aber immer weniger gern im Schulhaus gesehen, weil er ein unruhiger Geist und ein schlechter Haushalter geworden war, und sich überhaupt keines guten Gerüchtes erfreute.
Heidi war so erfüllt von seinen Erlebnissen, dass es gleich dem Großvater alles erzählen musste, was ihm das Herz erfreute, dass man die weißen Brötchen auch unten im Dörfli für die Großmutter holen könne, wenn man nur Geld habe, und dass es der Großmutter auf einmal so hell und wohl geworden war, und wie Heidi das alles zu Ende geschildert hatte, kehrte es wieder zum Ersten zurück und sagte ganz zuversichtlich: "Gelt, Großvater, wenn die Großmuttter schon nicht will, so gibst du mir doch alles Geld in der Rolle, dass ich dem Peter jeden Tag ein Stück geben kann zu einem Brötchen und am Sonntag zwei?"
Er ging nicht mehr aus, erfreute sich an seinem Garten, an der Aussicht in die Berge und lebte immer in einem stillen, drolligen Kampf mit seiner viel jüngeren Frau, deren Lebhaftigkeit mit seiner Ruhe sehr kontrastierte. Sie hatte den Turban aus der Zeit und Mode der Frau von Staël beibehalten, und es amüsierte mich sehr, wenn er bei jeder ihrer schnellen Bewegungen hin und her schwankte.
Als die Seele dieser Verschwörung muß Churchill betrachtet werden, der in Bezug auf Scharfblick und Gewandtheit seines Gleichen nicht hatte, den die Natur mit einer gewissen kaltblütigen Unerschrockenheit ausgestattet, die sich weder im Kampfe noch im Lügen je verleugnete, und welcher dabei einen hohen militairischen Rang einnahm und sich der Gunst der Prinzessin Anna in hohem Grade erfreute.
Der Überläufer erfreute sich bald der Gönnerschaft des hartherzigen und rachsüchtigen Jakob, während Karl, dessen Fehler, so bedeutend sie auch immer waren, doch in keiner Verbindung mit Unverschämtheit und Grausamkeit standen, Verachtung und Abneigung gegen ihn empfand. „Dieser Mensch“, sagte der König, „hat weder Kenntnisse, noch Verstand und Lebensart, und mehr Frechheit als zehn ausgepeitschte Bordellschwestern.“ Aber es gab Beschäftigungen, die Niemand übernehmen mochte, der Achtung vor dem Gesetz oder Gefühl für Schande hatte, und so wurde Jeffreys in einem Lebensalter, wo ein Sachwalter sich glücklich schätzt, wenn man ihm einen bedeutenden Prozeß anvertraut, zum Oberrichter an der Kings Bench erhoben.
Die Vollendung dieses Werks erfreute ihn, weil er dadurch zu der Ueberzeugung gelangte, daß die Schwungkraft seines Geistes noch nicht so gelähmt wäre, als er geglaubt hatte. Die erste Idee zu seinem Roman hatte ihm der "Ion" des Euripides gegeben. Aber Wieland hatte in seinem Helden sich selbst geschildert, nicht blos dem Charakter, sondern auch den Hauptsituationen und dem ganzen Streben nach.
Nun waren gerade damals ruhige Zeitläufte, und Prag, die Stadt, die von Zeit zu Zeit wie ein Kind ihr Fieber durchmachen muß, um sich ihrer schädlichen Gärungsstoffe zu entledigen und ihr Blut für einige Jahre zu reinigen, erfreute sich eben einer behaglichen Erholung nach Kämpfen und Bürgerzwisten, so daß Lalanda den richtigen Zeitpunkt getroffen hatte, um allgemeinem Interesse zu begegnen.
Aber ich fand dort kein Genügen, das Leben war eintöniger, als ich gedacht, und nach Verlauf von zwei Jahren trat ich zur Feldartillerie über, wo ich mich als brauchbarer Offizier eines gewissen Ansehens erfreute und wegen meiner Begabung für militärwissenschaftliche Fächer die besondere Gunst der Vorgesetzten genoß.
Ich bin ein entlaubter Stamm, alles hab’ ich verloren was mein Leben erfreute: mein Weib ist tot seit vielen Jahren, meine Söhne sind tot, meine Enkel sind tot: bis auf Einen, der ist schlimmer als tot: – der ist ein Welscher worden.
Dann warf er seinen Pelz ab, wickelte ihn zu einem Kopfkissen zusammen, und legte sich im Scheine des Feuers nieder. Der Mann mit dem Tannenstock nahm sein Fäßchen aus einem Busche und bot Hansen einen Labetrunk, der schmeckte vortrefflich und erfreute ihm das Herz.
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