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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Sie hören nicht die folgenden Gesänge, Die Seelen, denen ich die ersten sang; Zerstoben ist das freundliche Gedränge, Verklungen, ach! der erste Widerklang. Mein Lied ertönt der unbekannten Menge, Ihr Beifall selbst macht meinem Herzen bang, Und was sich sonst an meinem Lied erfreuet, Wenn es noch lebt, irrt in der Welt zerstreuet.

Als die Schön Magelona solches von dem Peter verstund, ward sie wieder erfreuet, und saget zu ihm: »Mein edeler Herr und Freund, dieweil ihm also ist, als ihr anzeiget, so rate ich, wir ziehen von dannen aufs Kürzest und Heimlichst, so es geschehen mag.

Aber ihr Herze vermocht ihnen solches nicht zu zu sagen; darum sprach sie, sie hätte darheim zu tun; und bat sie freundlich, sie beide wollten auf den nächsten Sonntag bei Sankt Peter in ihrer Kirchen erscheinen; wann sie hätt gänzlich gute Hoffnung zu GOTT dem Allmächtigen, daß sie würden erfreuet werden, ehe sie von einander ab schieden.

Sie fand in Griechenland Schutz, Lieb' und Lehrbegier; In Rom, in Gallien, in Albion, und hier. Ihr, Freunde, habt hier oft, wenn ihre Tränen flossen, Mit edler Weichlichkeit die euren mit vergossen; Habt redlich euren Schmerz mit ihrem Schmerz vereint Und ihr aus voller Brust den Beifall zugeweint: Wie sie gehaßt, geliebt, gehoffet und gescheuet Und eurer Menschlichkeit im Leiden euch erfreuet.

Da ward der Ritter noch größer erfreuet ihrer Zusage und sprach: »Liebste Frau, ich danke euch eures Erbietens, und bitt euch freundlich, so es euch geliebet, ihr wollet diesen Ring, der wenig geacht ist, ihr von meinen wegen freundlich überantworten. Und so sie den selben von mir wird annehmen, werde ich's für eine sonderliche Gnade achten.

Jedoch mochten sie sich nicht ersättigen ihres Küssens und Erzählens und richteten den ganzen Tag nichts aus, dann küssen und einander zu klagen. Es begab sich auch, daß die Schön Magelona ihm an zeiget, wie sie die vierzehen Lägel hätt empfangen mit dem Schatz, die er verloren hätt; und saget ihm, wie sie die Hälfte hätt verbauet an dem Gotteshaus, was zu hören der edel Peter erfreuet war.

Was sie zu tun willig waren. Also begab sich eines Tags, daß ihn der König zum Mittagmahl fordert, mit ihm zu essen, auf daß er ehrlicher gehalten würde. Des ward der Ritter sehr erfreuet, der Hoffnung, des Königs Tochter, die Schöne Magelona, baß zu besehen, und nach allem Willen, wann er vor sie nicht wohl gesehen hätt. Als Zeit war, zu essen, kam der Ritter mit den silbern Schlüsseln.

Solcher gnädigen Vertröstung ward der Peter herzlich erfreuet, und saget zu ihm: »Gnädiger Herre, ich begehre nicht mehr von euch, dann ihr wollet mir gnädiglich heim zu ziehen erlauben, Vater und Mutter, auch andere meine Freund zu besuchen! Wann die Weil ich bin an diesem Hofe gewesen, habe ich nichts von ihnen mögen erfahren.

Ich leid und sterb an eurer Statt, Dann werd ich auferstehen. Am dritten Tag geh ich heraus, Lösch alle Schmach des Kreuzes aus, Als Gottes Sohn bewiesen. »Ich will euch sehn, erfreuet euch, Euch siegreich wiedersehen; Euch lehren, meines Vaters Reich Und hohen Rath verstehen; Euch den verheißnen Geist verleihn; Und ihr sollt meine Zeugen seyn, Daß ich vom Tod erstanden.

Wann sie liebet euch aus ganzem Herzen, ihr hat auch getraumet von euch; und wann wir zwei bei einander alleine sein, so redet sie und ich alleine von euchDa er solches hört, sprach er zu ihr: »Liebste Frau, dieweil ihr mir also viel gesaget, bin ich erfreuet worden. Und bitte euch freundlich, ihr wollet verhelfen, damit ich mit ihr zu reden kommen möge.

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