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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ange stand da, wie ein weißer Stein. Ihr Herz schlug zum Zerspringen. Sie hörte, wie der Mann auf sein Zimmer ging. Sie sah durch die Mauern, daß er sich eilte, seine Sachen zu packen. Eine wahnsinnige Angst erfaßte sie; sie hätte aufschreien und ihm nachstürzen mögen, und doch hielten sie die nachwirkende Empörung und das einmal gesprochene Wort zurück.

Sie erfaßte mit scharfem Verständniß die Theorien und Grundanschauungen ihrer großen Lehrer; der eigentliche Schulstreit, der die französischen Arbeiter Jahrzehnte lang zerklüftete, blieb ihr erspart, und so wuchs die Bewegung, begünstigt durch die politische und soziale Umgestaltung Deutschlands, so, daß sie heute als die vorgeschrittenste in allen Kulturstaaten betrachtet werden darf.

Plötzlich gereute es ihn ... und er ließ es wieder los. »Nun, nun ... was zum Teufel machst du, Czinna? Mach' keine Dummheiten und küsse mir die Hand nicht, denn sonst werde ich deinen Zopf an den Wagen binden, damit du deinen Kopf nicht bewegen kannst. Wie du den Menschen in Verwirrung bringstEr erfaßte scherzend ihr dichtes, weiches Haargeflecht. »Nun, soll ich es an den Wagen binden

Nun aber war der erste Sturm des Neuen vorüber, der große Meister dieses heiligen Zaubers war aus meinem Gesichtskreis entschwunden, und ich saß einsam da, meinen Blick auf die Liebe auf meine Liebe gerichtet. Da tauchte jene Kunde nun wieder klar hervor und eine grenzenlose Sehnsucht nach dem fernen, noch lebenden Geliebten erfaßte mich. Aber lebte er denn auch noch? Und liebte er mich denn noch?

Plötzlich wurde mir alles klar; das Gefühl der unwillkürlichen Abneigung, welches meine Mutter zuweilen gegen mich empfand, ihr ewiger Gram und unsere Zurückgezogenheit ... Ich entsinne mich noch, daß mich ein Schwindel erfaßte, daß ich mit beiden Händen nach meinem Kopfe griff, als ob ich ihn festhalten wollte.

Eine plötzliche Wuth erfaßte ihn über sich selbst, über die Wege, die er ging, und über alle die Hunderte von Narren, die sich an ihn herandrängten und seinen Spuren folgen wollten, und denen er davon abgerathen hatte, im Anfang seiner Karriere recht höflich, in der Folge derb und derber.

Dann raffte er sich noch einmal auf und schrie, mühsam gegen das Schluchzen ankämpfend, das ihn immer wieder gurgelnd erfaßte, aus tiefster Not, wie ein gehetztes Tier: Hast du von einer gehört, die sich für ihren Mann vor den Zug geworfen hat? Hat eine für uns Minister geohrfeigt, sich an die Schienen gebunden? Keine einzige hat man wegreißen müssen.

»Ich bin überzeugt, daß du recht gut spielst, mein lieber Rudi«, tröstete ihn Tante Toni und sah sich nach Lillys Hammer um; allein inzwischen war Otto zu seiner Schwester gegangen und hatte leise aber eindringlich auf sie eingesprochen, und gerade als Tante Toni sich nach dem Hammer bücken wollte, sprang Lilly herbei, erfaßte ihn und rief: »Ich spiel' selbst weiter

Nervös, fast rauh erfaßte der junge Mann ihren Kopf, um ihn von seiner Hand wegzuziehen und brummte ärgerlich: »Ich bin kein BischofAls er den Kopf des Mädchens aber erhob, floß mit einem Male die Welt vor ihm zusammen, sie drehte sich im Kreise, die Sterne sprangen vor seinen Augen umher, der Wagen schien umzufallen und er drückte ganz selbstvergessen das schöne Haupt an seine Brust.

Aber im Nu war dieser Entschluß bei ihr vergessen und die vorige Schwäche ergriff sie wieder. Hastig und suchend erfaßte sie die Hand des jüngeren Mädchens. In dieser unwillkürlichen Bewegung lag ein Schwächegeständnis und ein Anschmiegungsbedürfnis und dies wurde von dem jungen Mädchen wohl verstanden. Es näherte seine Lippen den Wangen Melys und fragte leis: »Sie waren bei Fräulein von Erdmann

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