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Aktualisiert: 13. Juni 2025
32 Ein wundersam Gemisch von Schrecken und Entzücken, Geheime Ahnungen, und fremde Schauer drücken Des Ritters Herz, da ihm der Schauplatz auf sich thut, Wo mehr sein Wort und angestammter Muth Als Karls Gebot, ihn treibt ein Wagstück zu bestehen, Wovon kaum möglich ist ein besser Ziel zu sehen Als jähen Tod. Gewiß war immer die Gefahr, Doch schien sie nie so groß als da sie nahe war.
Gestern war eine wunderbar schöne Mondnacht, so leise, so mild, so still, als sei die ganze Welt in ein dunkeles süßes Entzücken gesunken. Ich ging durch die Gassen und Gäßchen. Viele Menschen waren auf den Beinen, als habe der Mondeszauber die Leute aus den Häusern ins Freie hinausgezogen. Die Straßen ganz glatt und weich und hell im Mondlicht und alles so still und so freundlich.
Den ganzen Abend muß sie an ihrer Seite in dem großen Wohnzimmer sitzen und die alten Hofgeschichten mit anhören, die das Entzücken der Alten sind. Doch die Nacht kommt, und ihr Mann ist verreist, und nun ist sie frei. Fahren kann sie nicht, sie wagt es nicht, die Dienstboten zu wecken, aber die Angst treibt sie heraus aus ihrem Heim. Sie kann nicht anders.
»'n Aap is hei!« wiederholte der alte Buddenbrook kichernd. Herr Hoffstede aber war außer sich vor Entzücken. »Charmant!« rief er. »Unübertrefflich! Man muß Marcellus Stengel kennen! Akkurat so! Nein, das ist gar zu köstlich!« Thomas, dem solche Begabung abging, stand neben seinem jüngeren Bruder und lachte neidlos und herzlich. Seine Zähne waren nicht besonders schön, sondern klein und gelblich.
»Ich will mich in sie verlieben,« sprach er sich auf dem Wege zu ihr vor, wie ein Schulkind, das einen Satz auswendig zu lernen hat. »Ich will mich in sie verlieben, damit ich die Martha vergess’ und wieder zurechnungsfähig werd’.« Katharine war entzückt von den Blumen. Und ihr Entzücken wuchs noch, als er ihr die plumpesten Komplimente über ihr Auftreten als Brautjungfer machte.
Entzieht mir Eure Wange nicht, lieber Vater; laßt mich die Freude, die ich empfinde, ausdrücken.« Robrecht van Bethune umarmte seine zärtliche Tochter voller Entzücken; er hielt sie an seine Brust gepreßt, bis ihre Aufregung ein wenig nachgelassen hatte, und legte dann den Helm und seine eisernen Handschuhe auf den Betstuhl.
Er sah sie erstaunt an. »Das sind eben meine Töchter, von denen ich Ihnen erzählte.« Frida errötete. Es fiel ihr ein, daß er von einer Marie und einer Elise gesprochen hatte. »Ja, ich meine nur, ob Sie viele Töchter haben?« sagte sie in ihrer Verwirrung. Er lächelte. »Nicht sehr viele, bloß zwei.« In diesem Augenblick hörte Frida mit wahrem Entzücken den wohlbekannten Tritt ihres Vaters.
Das wurde für beide verhängnißvoll. Die lange zurückgedämpfte Empfindung im Herzen Wildensteins brach mit elementarer Macht hervor; er entrang der Geliebten ein halbes Geständniß ihrer Gegenliebe und drückte in an Wahnsinn grenzendem Entzücken den ersten Kuß auf nur schwach widerstrebende Lippen.
Er blickte auf, Franziska stand vor ihm, die Feder hinterm Ohr, deren weiße Fahne wie ein Taubenfittig von dem gepuderten Köpfchen abstand. Sie lachte eine ganze Weile; unhörbar erst, man sah es nur. Er lehnte sich zurück und blickte sie voll Entzücken an; sie lachte so leicht, so mühelos, es lief über sie hin wie ein Windhauch über den See; so lachte niemand anders.
Ohne Zögern packten die Flüchtlinge einer nach dem anderen das Tau mit den Händen und hielten sich auch mit den Füßen daran fest, dann glitten sie daran herab und kamen heil und gesund zur Erde nieder. Welches Entzücken für sie, den Erdboden zu betreten, der ihnen so lange gefehlt hatte, auf fester Grundlage dahin zu gehen und nicht mehr ein Spielball der Luft zu sein!
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