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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wortlos, keiner Bewegung mächtig, starrte sie ihn an. Was hatte sie nur vorgebracht? – Hatte sie ihm etwa das dunkle, häßliche Geheimnis verraten, das ihre Seele, ihr Denken seit jenem einen Tag befleckte und verdarb? Das ängstlich behütete, das aussätzige Geheimnis, das ihr heimlich Schrecken und Entsetzen einflößte?
Gegen die Schlafstube schlug es; in Schlafrock und Pantinen riegelte Haslau auf, packte das Mädchen, das blökend ins Zimmer fiel, beim Arm: »Hat er dir etwas tun wollen?« Er riß den Ochsenziemer von der Wand, zerrte das unbändige Geschöpf, das immer heiserer brüllte, über den Flur, auf die Kellertreppe: »Schrei nicht, sachte, sachte, sonst kommen die Leute von drüben.« Sie patschte in sinnlosem Entsetzen die Hände zusammen, hatte Aufstoßen, spie. »Hast du auch die Tür hinter ihm zugemacht?«
Entsetzen erfaßt mich, während ich dies erzähle. Sie kam von einem Ball, dessen Königin sie gewesen war. Sie war stolz, reich, glücklich gewesen, und einen Augenblick später war sie in ein so bodenloses Elend gestürzt. Aus ihrem Hause ausgeschlossen, der Kälte preisgegeben, nicht verhöhnt, nicht geschlagen, nicht verflucht, nur mit kalter, mitleidsloser Härte ausgeschlossen.
"Allerdings ist es wahr", antwortete der Löwe; "und es ist eine allgemeine Anmerkung, daß wir großen Tiere durchgängig eine gewisse kleine Schwachheit an uns haben. So wirst du, zum Exempel, von dem Elefanten gehört haben, daß ihm das Grunzen eines Schweins Schauder und Entsetzen erwecket." "Wahrhaftig?" unterbrach ihn der Hase.
Und sein vor Entsetzen kranker Blick traf heute zum tausendsten Male den Soldaten, der schwer verwundet und lebendig seit fünf Tagen und fünf langen Nächten im Stacheldrahte hing, grauenhaft langsam die Glieder bewegte. Ganz lautlos. Immer matter. Manchmal schrie er. Immer den gleichen Ton, für den noch keine Sprache das Wort gefunden hat.
Ja ich verkannte dich, du kennst die Liebe, Und was ich fühle, sprichst du mächtig aus. Von seiner Furcht und Scheue löst sich mir Das Herz, es wallt vertrauend dir entgegen Verlaß mich. Wende dich von mir! Beflecke Dich nicht mit meiner pesterfüllten Nähe! Sei glücklich, geh, mich laß in tiefster Nacht Mein Unglück, meine Schande, mein Entsetzen Verbergen
Entsetzt blickte sie die Vorsteherin an und gab keine Antwort. Dieselbe deutete Nellies stummes Entsetzen anders und sah es für eine Folge des plötzlichen Schreckens an. »Nun, nun,« beruhigte sie, »du darfst dicht nicht weiter ängstigen.
Aber welches Entsetzen befiel ihn, als sich ihm beim Scheine der Lampe ganz fremde Züge zeigten! Weder meine Schwester noch Zoraide, sondern eine ganz andere lag in dem Sarg. Er brauchte lange, um sich von dem neuen Schlag des Schicksals zu fassen; endlich überwog doch Mitleid seinen Zorn. Er öffnete sein Glas und flößte ihr die Arznei ein.
Ich will fort von hier. Fort aus dem Hause will ich!« »Mutter – das – nein, das kannst du nicht!« schrie Richard ganz laut vor Schrecken und starrte seine Mutter voll Entsetzen an. »Sei leise, Richard, er hört uns,« mahnte die Mutter. »Mein Junge, es wird dir schwer, aber du mußt mir das Opfer bringen – du wirst – ich weiß es
Als er aber mit den Tönen einer kleinen Flöte aus einem geschlossenen Korbe zahme Schlangen hervorzulocken begann und als die Schlangen, ihre Stacheln bewegend, die dunklen, platten Köpfe unter der bunten Decke hervorsteckten, geriet Valeria in Entsetzen und bat Mutius, diese ekelhaften Geschöpfe so schnell wie möglich zu verstecken.
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