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Vasitthi ist davongegangen in jenem Entschwinden, das keine Daseinskeime zurückläßt; kein Gott und kein Brahma kann sie finden. Was aber soll mir ein Leben ohne Vasitthi, die im Leben das Schönste und Beste war? Und was soll mir ein Brahmasein, über welches man hinausgehen kann? Was soll mir die Zeitlichkeit, wenn es eine Ewigkeit gibt? "Es gibt eine Ewigkeit und einen Weg in die Ewigkeit.

Sie fühlte die Kraft der Erinnerung völlig aus ihrer Seele entschwinden, sie spürte nur sich selbst, nur den eigenen unermeßlichen Jammer, es ergriff sie wie Flammen eines Scheiterhaufens, sie schrie und schlug um sich und als eine Wahnsinnige wurde sie von ihren Leuten zu Tal gebracht.

Und kehr ich wieder in die heim'sche Hütte Ist deines Daseins jede Spur verweht, Das Gras selbst wo du tratest, es ersteht, Und wie ein Träumender nach seines Traums Entschwinden, Frag ich mich selbst: wie war's? und weiß mich nicht zu finden. Komm denn! Libussa. Noch eins vorerst, das ich vergaß. Primislaus.

So lag er in der dämmerigen Dachkammer den ganzen Tag still und zufrieden, fühlte Kälte und Wanderbeschwerden entschwinden und gab sich mit Lust dem Wohlgefühl warmer Geborgenheit hin. Er hörte dem fleißigen Klopfen des Regens auf dem Dache zu und dem Wind, der unruhig, weich und föhnig in launischen Stößen ging.

Jachl streichelt den Hund. Von Staub umhüllt, von Sonne überstrahlt entschwinden beide Kinder dem Blick. Nur wenige Tage später und Jachl windet Kränze für eigenen Bedarf. Mutter Bohn ist gestorben. Der Junge wagt nicht wie sonst laut aufzutreten. Zwar lag Mutter Bohn wochenlang zu Bett, aber das war doch ganz, ganz anders. Jachl besorgte nach ihrer Anweisung die Wirtschaft.

Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten Träum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. So folg ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.

Endlich war er in das Rondell gekommen und erschöpft auf dieselbe Bank gesunken, wo er gestern den schlummernden Pescara gefunden und belauscht hatte. Da vernahm er den Salut der Torwache, rannte nach dem Schloßhof und wollte über die Brücke nachstürzen. Von dem Posten mit vorgestreckten Hellebarden empfangen, sah er jammernd den Feldherrn und Victoria in den Dunst der Ferne entschwinden.

Sein Schlaf ist bleiern und ohne Traum, dennoch bringt er kein Vergessen; es ist das Versinken in grenzenloses Alleinsein, in dem selbst die Bilder des Schreckens dem Anblick entschwinden und nur das Gefühl einer würgenden Qual zurückbleibt, ein plötzliches Dunkelwerden der Sinne, wie es ein Mensch empfindet, der mit geschlossenen Augen beim nächsten Pulsschlag den Hieb des Henkerbeils erwartet.

Man weiß von Sternen, die ohne ergründbare Ursache ihr Licht verlieren, um entweder für kurze Frist oder für immer in die Finsternis des unendlichen Raums zu entschwinden; so gibt es auch Menschen, deren Schicksal von einem gewissen Zeitpunkt ab in Dämmerung und Dunkelheit gleitet.

Der Verfasser ist es ja allein, der Interesse erregt und gewährt, und was er schreibt, entschädigt reichlich, wo mich Tadel trifft. Von meinen Briefen ist, wie ich das gewünscht und erbeten hatte, nichts erhalten; nur von einzelnen habe ich Abschrift oder Fragmente bewahrt, um Ereignisse im Gedächtnis festzuhalten, die mir selbst nicht entschwinden sollten.