Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Juni 2025


Sooft ein neuer Sturmwind wütet, Und schnell ihm stillzustehn gebietet: Sooft ertönt ein Lästerwort. Ein naher Wald soll ihn beschirmen; Er eilt, dem Regen und den Stürmen In diesem Holze zu entgehn; Doch eh der Wald ihn aufgenommen: So sieht er einen Räuber kommen, Und bleibt vor Furcht im Regen stehn.

Kaum hatten wir eine Weile gestanden und uns an der großen Aussicht ergetzt, so schien eine feindselige Gährung in dem Nebel zu entstehen, der auf einmal aufwärts strich, und uns auf's neue einzuwickeln drohte. Wir stiegen stärker den Berg hinan, ihm nochmals zu entgehn, allein er überflügelte uns und hüllte uns ein.

Sie erwehrte sich sein; ihr Bruder kam dazu, der ihn schon lange gehaßt, der ihn schon lange aus dem Hause gewünscht hatte, weil er fürchtet, durch eine neue Heirat der Schwester werde seinen Kindern die Erbschaft entgehn, die ihnen jetzt, da sie kinderlos ist, schöne Hoffnungen gibt; dieser habe ihn gleich zum Hause hinausgestoßen und einen solchen Lärm von der Sache gemacht, daß die Frau, auch selbst wenn sie gewollt, ihn nicht wieder hätte aufnehmen können.

Dies sagt uns ein Dichter, der mit heroischer Kraft ein langes Leben hindurch dem Dionysus widerstanden hat um am Ende desselben mit einer Glorification seines Gegners und einem Selbstmorde seine Laufhahn zu schliessen, einem Schwindelnden gleich, der, um nur dem entsetzlichen, nicht mehr erträglichen Wirbel zu entgehn, sich vom Thurme herunterstürzt.

Der warme Dunst der sie von unten herauf anwehte, der Theergeruch, das feuchte schmutzige kleine Fahrzeug selber sie schmiegte sich fester an den Gatten an, wie um Hülfe zu suchen gegen dies erste peinliche Gefühl, und nur erst als dieser leise aber tief und schmerzlich aufseufzte und die Scene vor sich mit ängstlich forschendem Blick überflog, denn er sah nicht ein stilles, geschütztes Plätzchen, wo er Weib und Kind hätte unterbringen können, der ungewohnten Umgebung nur in etwas zu entgehn, da zwang sie mit Gewalt jedes andere Gefühl zurück.

Durch die hindurch muß erst der Auswanderer den schwanken Kahn zum Ufer führen, und darf sich nicht durch das wilde Tosen derselben betäuben, entnerven lassen; ruhig nur das Steuer in der Hand, und fest den stürzenden Wellen auf den Kamm geschaut, der Gefahr zu entgehn, den günstigen Moment zu benutzen, muß er stehn, nicht blos vorn im Bug sitzen, die Hände im Schooß, und die Blicke verzweifelnd in die Wolken gerichtet.

Muß ein zartes Weib Sich ihres angebornen Rechts entäußern, Wild gegen Wilde sein, wie Amazonen Das Recht des Schwerts euch rauben und mit Blute Die Unterdrückung rächen? Auf und ab Steigt in der Brust ein kühnes Unternehmen: Ich werde großem Vorwurf nicht entgehn, Noch schwerem Übel wenn es mir mißlingt; Allein Euch leg' ich's auf die Kniee!

Niemand kann sich umprägen und niemand seinem Schicksale entgehn. Aus eben diesem Briefe wirst du meinen Plan sehn und ihn hoffentlich billigen. Ich wiederhole hier nichts. Ich werde oft schreiben und den Winter durch immer im Geiste unter euch sein. Tasso kommt nach dem neuen Jahre. Faust soll auf seinem Mantel als Kurier meine Ankunft melden.

Der Pfaffe schwamm nach Kräften: er hoffte zu entgehn, 1638 Wenn ihm nur Jemand hülfe: das konnte nicht geschehn, Denn der starke Hagen, gar zornig war sein Muth, Stieß ihn zu Grunde wieder; das dauchte Niemanden gut. Als der arme Pfaffe hier keine Hülfe sah, 1639 Da wandt er sich ans Ufer; Beschwerde litt er da.

Doch Rostem, als er dort ans Heer von Turan kam, Hielt plötzlich an den Rachs, zurück hielt ihn die Scham Und Ueberlegung, wie es nun dem Kawus gienge, Wenn jener Türk im Heer erst an zu morden fienge? Dem selber Rostem kaum im Kampfe konte stehn; Wie sollten seiner Wut die andern dort entgehn!

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen