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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Im Gefolge Werfels, des Propheten der Bruderliebe, wandeln unzählige junge Lyriker, weniger von der bronzenen Glocke seiner lyrischen Form angetönt (er ist reinste Musik, Oboe, Flöte: sie sind meist nur Schellenträger und Trommler), als von seinem Pathos bezwungen. In der Form wenden sich viele mehr der Imitation des großen Amerikaners Walt Whitman zu, seinen breiten rollenden Rhythmen, die brausen wie die Wogen des Atlantischen Ozeans. Walt Whitman sang von seinem Buch: Camerado, dies ist kein Buch wer dies anrührt, rührt einen Menschen an! Dieses Motto sähen die jungen Dichter gern über alle ihre Bücher: ihre Dramen, Verse, romantischen Romane gesetzt. Sie wollen vor allem Menschen sein. Und Menschen sein. Wir sind! Wir sind! jubeln sie emphatisch mit Werfel. Die Ekstase ist ein Kennzeichen ihres Wollens. Von ihr sind die Formen so zerrissen, zerhackt, im Winde flatternd. Oft opfern sie das Dichterische auf Kosten des Moralischen. Ihre Empfindung ist vielfach keine individuelle mehr: ihr Erlebnis ist schon zum Kollektiverlebnis geworden. Sie dichten nicht mehr sondern der Stil dichtet für sie. Einen elegischen Nebensproß Werfels trieb

Er lockte sie durch Geschenke an sich und gründete mit ihnen die Mission San Fernando, die er, in der Hoffnung sich beim Ministerium in Madrid wichtig zu machen, emphatisch *Villa* betitelte. Um die politische Bedeutung dieser Niederlassung zu würdigen, muß man die damaligen Machtverhältnisse zwischen den kleinen Indianerstämmen in Guyana ins Auge fassen.

Yvonne warf ihre Arme hingerissen um Högls Nacken und drückte ihr kaltes geschminktes Gesicht an seine Wange, küßte ihn breit und feucht, daß es schnalzte: "Högl, Du bist mein Mann!" Die Stimmung war wiederhergestellt. "Was trinken wir?" fragte van Haarskerk. "Sekt! Sekt! Ich möchte heute schwimmen im Sekt und dann Whisky!" rief Yvonne emphatisch. Das Auto fuhr surrend durchs Tor.

Du siehst mich an so stier und fest Steh Rede: Was verhüllst du Hier unter dem Mantel, das heimlich blinkt? Wer bist du und was willst duDoch jener erwiderte trockenen Tons, Sogar ein bißchen phlegmatisch: »Ich bitte dich, exorziere mich nicht, Und werde nur nicht emphatisch!

Und eins möchte ich dir und allen, die die Ehe verteidigen und unsere Anschauungen der freien Liebe so laut und emphatisch beschreien, eins Möchte ich euch allen, euch Menschen der Ehe, sagen: Tut, was ihr wollt, aber zeigt uns durch eure eigenen glücklichen Ehen, daß wir im Unrecht sind und ihr im Recht seid mit eurer Heiligsprechung der Ehe! Dann werden wir euch vielleicht glauben, eher nicht!"

Und er zeigt, wie emphatisch dem Gemüt des Mädchens alle geschlechtlichen Angelegenheiten dargestellt worden sein müssen, damit sie in einem ganz unschuldigen und galanten Zeichen der Huldigung eine Schmach erblickte. Was für eine trostlose Vorbereitung für die Ehe muß solch eine Unterweisung sein!

Schweitzer dankte für seine Wahl in einer Ansprache, die ebenso schwülstig und emphatisch war wie jene Mendes. Der Schluß lautet: „Wohlan denn! Namens des hingegangenen Meisters, der euch alle, ihr Arbeiter, aus dem Schlummer geweckt

Ich möchte den Menschen sehen, der mir den Nachweis liefern wollte, ich hätte mich ihm gesellschaftlich aufgedrängt! An andern Stellen wird emphatisch behauptet, daß ich an "Höfen" verkehre. Das ist erst recht nicht wahr.

Das Vertrauen des Volkes?“ rief Herr Vergier. „Besitzt dieser Herr Ollivier, welcher dem Portefeuille seine Ueberzeugung, die er früher so laut und emphatisch aussprach, Stück für Stück geopfert hat

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