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Aktualisiert: 21. Mai 2025


An der Südseite des Wäldchens liegt eine Ziegelei, und am nördlichsten Ende erhebt sich eine Burghöhe, deren Umwallung ringsum eine Senkung umgibt, in welcher die elegischen und zauberischen Sträuche Kreuzdorn und Hagedorn, Hollunder und Alf-Ranke, Nessel und Nachtschatten sich festgesiedelt hatten und dem Andringer das Aufsteigen fast schwer machten; auch hatten die Füchse sich den Wall und sein altes Gemäuer zu ihren unterirdischen Wohnungen durchminiert.

Auch in der didaktischen und elegischen Poesie erscheint nirgends ein hervorragender Name.

Man dachte überhaupt, weil das Ganze eine so schöne Schöpfung war, nicht an eine Schöpfung, denn man hatte zu viel mit dem Bewußtsein des Genusses zu tun. Jagdhörner, Waldhörner klangen zwischen den Flöten, Klarinetten und elegischen Geigen, daß ganze rauschende, uralte Eichen-, Buchen- und Tannenwälder sich vor der Seele und vor dem musikdurchschauenden Auge auftaten. Und dann, was war dann?

Die gesteigerte Beruehrung mit den Griechen, namentlich die haeufigen Reisen der Roemer in die hellenischen Landschaften und die Ansammlung griechischer Literaten in Rom, verschafften natuerlich der griechischen Tagesliteratur, den zu jener Zeit in Griechenland gangbaren epischen und elegischen Poesien, Epigrammen und milesischen Maerchen, auch unter den Italikern ein Publikum.

Ein Vergnügen war dieser frostige Spaziergang so tief im Süden wirklich nicht; aberpoetischdas Geheul frierender Dorfköter in langgezogenen elegischen Tönen.

Es liegen noch viele andre Burgruinen in dieser Gegend. Der Hardenberg bei Nörten ist die schönste. Wenn man auch, wie es sich gebührt, das Herz auf der linken Seite hat, auf der liberalen, so kann man sich doch nicht aller elegischen Gefühle erwehren beim Anblick der Felsennester jener privilegierten Raubvögel, die auf ihre schwächliche Nachbrut bloß den starken Appetit vererbten. Und so ging es auch mir diesen Morgen. Mein Gemüt war, je mehr ich mich von Göttingen entfernte, allmählich aufgethaut, wieder wie sonst wurde mir romantisch zu Sinn, und wandernd dichtete ich folgendes Lied: Steiget auf, ihr alten Träume!

Aber derselbe Dichter, der in der Iphigenie die antike Formschönheit mit der modernen Unendlichkeit des Gefühls zu vermählen und die Nebel nordischer Phantastik mit griechischer Sonnenheiterkeit zu durchleuchten gewußt hatte, der in unserm Epos den Geist homerischer Einfalt durch eine ganz moderne Welt wehen ließ, demselben war es vorbehalten, auch den heroischen und elegischen Vers der Alten nach Klopstocks und Vossens mühevoller, nicht immer glücklicher Anstrengung mit so leichter Aneignung in unsre Sprache zu verpflanzen, daß es schien, er habe derselben von jeher angehört.

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