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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Sieh da, wie höflich ich bindachte der junge Mann und mußte innerlich unwillkürlich über sein Betragen lächeln. Tobler schien nicht geneigt, sofort entschuldigen zu wollen. Er redete noch einige Male um dieselbe Sache herum, wobei sein ohnehin roter Kopf empört zu erröten begann.

»Ja, ihr Mannrief Frau Hagenström. »Wie behandelt sie ihn? Sie sollten es sehen! Sie werden es sehen! Ich bin die erste, die darauf besteht, dass eine verheiratete Frau gegen das andere Geschlecht bis zu einem gewissen Grade abweisend zu sein hat. Wie aber benimmt sie sich gegen ihren eigenen Mann? Sie hat eine Art, ihn eiskalt anzusehen und mit einer mitleidigen Betonung »Lieber Freund« zu ihm zu sagen, die mich empört! Denn man muss ihn dabei sehen korrekt, stramm, ritterlich, ein prächtig konservierter Vierziger, ein glänzender Offizier! Vier Jahre sind sie verheiratet ... Liebste

Ja, und noch mehr; die Tante war so gut gegen sie gewesen und hatte ihr selbst Kaffee ans Bett gebracht, obgleich alles Kaffeetrinken von Seiner Majestät dem König verboten war. O weh, die Stiefmutter, die so streng darauf hielt, daß allen Verordnungen aufs genaueste nachgekommen wurde, die wäre sicher über die Maßen empört gewesen, und die beiden roten Flecke hätten auf ihren Wangen gebrannt!

Dann ängstigt's mich, ich möchte mich zu früh Aufrichten, und um meinen Stolz zu zähmen, Der, leicht empört, mich dazu spornen könnte, Knüpf ich an mich, was mehr ist, als ich selbst, Und mit mir stehen oder fallen muß. Weißt du, was meiner harrte, als ich ging?

Gestern schwärmten sie allein für das eidgenössische Bundesleben und waren höchlich empört, daß man Anno achtundvierzig nicht gänzliche Einheit hergestellt habe; heute sind sie ganz versessen auf die Kantonalsouveränität und haben nicht mehr in den Nationalrat gewählt.

Niemals jedoch hat er gewünscht und niemals hätten wir gebilligt, daß nach jenem Knaben ein Weib über uns herrschen solle, die Spindel über die Speere.« »So wollt ihr mich nicht mehr anerkennen als eure Königinrief sie empört. »Und auch du, Hildebrand, alter Freund Theoderichs, auch du verleugnest seine Tochter

Das Zimmer ist ja leer; Kein andrer Ausgang auch, als wo ich kam. Horch! Hinter jenem Vorhang tönt ein Rauschen, Vielleicht, daß dort! Auch hier kein lebend Wesen. Wer wohnt nur hier? Die Wände reich verziert; Ein Schlafgemach. Vielleicht wohl gar. O Gott! Otto. Erschreckt nicht, schöne Frau! Erny. Erschrak ich denn? Ich bin erstaunt, empört, doch nicht erschrocken.

Die "Aufklärung" empört: der Sklave nämlich will Unbedingtes, er versteht nur das Tyrannische, auch in der Moral, er liebt wie er hasst, ohne Nuance, bis in die Tiefe, bis zum Schmerz, bis zur Krankheit, sein vieles verborgenes Leiden empört sich gegen den vornehmen Geschmack, der das Leiden zu leugnen scheint.

Das Wort "unrein" in Josefines Mund meinte Kallem sei auf die Vergangenheit gemünzt. Und darum war er empört. Wieviel größer wäre erst seine Empörung gewesen, wenn er gewußt hätte, daß es eigentlich auf die Gegenwart ging?

Augenscheinlich sind Sie noch sehr jung und haben sich im eigenen Hause nur wenig umgesehn. Wenn im Sommer das Drohnenmorden in Ihrem Stock beginnt, empört sich die Umwelt nicht weniger, und ich meine, mit mehr Recht.“ Maja fragte: „Sind Sie fertig da oben?“ Sie konnte sich nicht entschließen hinaufzusehen. „Ein Bein ist noch da“, sagte die Libelle.

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