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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Als nun der Tag gekommen war, den der König zu dem Ritt bestimmt hatte, waren so viele Prinzen und Ritter um den gläsernen Berg versammelt, daß es von ihnen wimmelte; und Jeder, der nur kriechen konnte, wollte hin und sehen, Wer die Königstochter gewönne, und die beiden Brüder von Aschenbrödel wollten auch hin, aber Aschenbrödel wollten sie nicht mit haben, denn hätten sie einen solchen Wechselbalg bei sich, so schwarz und abscheulich wie er, der immer da liege und in der Asche wühle, sagten sie, dann würden die Leute sich nur über sie lustig machen. Aschenbrödel aber sagte, es wär' ihm ganz einerlei, er bliebe auch eben so gern zu Hause. Als nun die beiden Brüder zu dem gläsernen Berg kamen, versuchten schon alle Ritter und Prinzen den Ritt, und sie ritten, daß die Pferde unter ihnen schäumten; aber es half ihnen Alles nichts; denn sowie nur das Pferd den Fuß an den Berg setzte, glitt es immer wieder aus, und es war kein Einziger da, der nur ein paar Ellen lang an dem Berg hinauf gekommen wäre, und das war eben nicht zu verwundern, denn der Berg war so glatt wie ein Spiegel, und so steil wie eine Wand. Alle aber wollten gern die Königstochter und das halbe Reich gewinnen, und sie ritten und sie glitten, aber Alles umsonst. Zuletzt waren alle Pferde schon so ausgemattet, daß sie nicht mehr vom Fleck konnten, und über und über waren sie mit Schweiß bedeckt, und der Schaum stand ihnen vor dem Mund. Da mußten sich denn die Prinzen und Ritter endlich geben. Der König wollte nun schon bekannt machen lassen, daß das Wettreiten den nächsten Tag wieder anfangen sollte, ob's dann vielleicht Einem gelingen möchte; aber in demselben Augenblick kam ein Ritter in einer kupfernen Rüstung daher, die war so blank, daß man sich darin spiegeln konnte, und das Pferd, das er ritt, war so groß und so stattlich, wie noch Keiner ein solches Pferd je gesehen hatte. Die andern Prinzen und Ritter aber riefen ihm zu, er könne sich gern die Mühe sparen, den Ritt zu versuchen, denn es würde ihm doch nichts helfen. Jener konnte aber auf dem Ohr nicht hören, sondern ritt grade auf den gläsernen Berg zu und hinan und hinauf, als wär' es gar Nichts gewesen. Als er aber um das erste Drittheil hinaufgekommen war, lenkte er mit dem Pferd um und ritt wieder zurück. Einen so schönen Ritter hatte die Prinzessinn noch nie zuvor gesehen, und sie dachte bei sich selbst: »Ach Gott, wenn er doch nur heraufkäme!« Als sie aber sah, daß er mit dem Pferd wieder umlenkte, warf sie ihm einen von den goldnen
Das Mädchen fragte sie, ob sie nicht den Weg wüßte zu dem Prinzen, der bei seiner Stiefmutter auf einem Schloß wohne, das östlich von der Sonne und westlich vom Mond läge, und der eine Prinzessinn heirathen sollte mit einer Nase, die drei Ellen lang wäre. »Woher kennst Du ihn?« fragte die Frau: »Bist Du vielleicht das Mädchen, das er heirathen wollte?« Ja, sagte das Mädchen, das wäre sie. »So! also Du bist es!« sagte die Frau. »Ja, mein Kind,« fuhr sie fort: »ich wollte Dir gern helfen; aber ich weiß auch weiter Nichts von dem Schloß, als daß es östlich von der Sonne und westlich vom Mond liegt, und dahin kommst Du wohl nie.
Kattune von allen Sorten und Farben lagen in Stücken von einundzwanzig bis vierundzwanzig Ellen, sowie auch dergleichen oder leinene und seidene Tücher, deren sechs bis zwölf zusammengewirkt waren. Ebensowenig durfte ein guter Vorrat von leinenen Lappen, drei Ellen lang und halb so breit, fehlen, die dort als Leibschurz getragen werden.
Trägt den Hahn den Schelmen nach." Gockel blieb vor Schrecken und Rührung stehen, als er den Alektryo reden hörte, aber er besann sich bald eines Andern, und wollte ihnen nicht mehr den köstlichen Hahn, der reden konnte, um neun Ellen Zopfband nachtragen, und rief ihnen zu, links in das Gebüsch zu treten, jetzt wolle er das grausame Ungeheuer tödten.
Der Korb schwebte langsam in die Höhe. Die Soldaten darin duckten sich eng aneinander, bis ans Kinn versteckt. Nur die Helmfedern sahen hervor. Als der Korb fünfzig Ellen hoch in der Luft schwebte, drehte er sich, dann senkte er sich ein wenig, wie ein Riesenarm, der auf seiner Hand eine Schar von Zwergen trägt, und setzte schließlich den mit Menschen gefüllten Korb oben auf der Stadtmauer ab.
Er wußte, wie sie waren. Und, wenn sie, Ellen, weiter bei ihnen bliebe, würde sie ebenso wunderlich werden. Aber sie wollte ein ordentlicher Mensch werden. Und sie hatte die Tanten gebeten, fortgehen und arbeiten zu dürfen. Das hatten die natürlich nicht erlauben wollen. Da könnte er doch begreifen, daß ihr nichts andres übrig geblieben wäre, als zu heiraten.
Die nie den ernsten Tand der Welt vergaßen Und freudig nie dem Strudel sich vertraut O sie sind klug, sie bringen's weit im Leben ... Ich kann nicht sagen, wie mir davor graut! Ellen. Mein armer Kopf lag still in deinem Schoß Und dachte, dachte, bis er müde wurde.
Zuletzt war er so dick geworden, daß seine Weste fast vier Ellen weit war. Er forderte unbedingten Gehorsam ohne Widerspruch. Die Universität Halle stellte einmal beweglich vor, daß ein Studiosus von einigen Soldaten des Abends auf der Straße angefallen und zum Tor hinausgeführt worden sei. Der Bescheid des Königs lautete: »Soll nicht räsonieren! Ist mein Untertan.«
Ich kann die Leine nicht loslassen, sie ist um die Hand herumgeschlungen, und wie wir gegen die Altmühl herunterkommen, dort bei der Eisenbahnbrücke, wo das Wasser sechzig Ellen breit ist und mehr als zehn tief, da rennen die Gäule noch toller, und die Brandlohe bedeckt den ganzen Himmel.
Nun aber meldet sich der Schlaf, umsonst widersteht er aus allen Kräften, umsonst nimmt er aus einer ungeheuren Dose eine so starke Prise, daß er dreimal niesen muß, bei jedem Niesen wenigstens drei Ellen hoch vom Sitze in die Höhe geschnellt wird, in der Luft sich ein paar mal überschlägt und immer wieder auf den Sitz zurückplumpt.
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