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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Meine Lehre war eine strenge und die Arbeit lang. Morgens 5 Uhr begann dieselbe und währte bis abends 7 Uhr ohne eine Pause. Aus der Drehbank ging es zum Essen und vom Essen in die Bank. Sobald ich morgens aufgestanden war, mußte ich der Meisterin viermal je zwei Eimer Wasser von dem fünf Minuten entfernten Brunnen holen, eine Arbeit, für die ich wöchentlich 4 Kreuzer gleich 14 Pfennig bekam.

Nicht dagegen wird sie dem kranken Werther zu teil; denn sein Herz ist tot: er hat verloren, was seines Lebens einzige Wonne war, die heilige belebende Kraft, mit der er Welten um sich schuf; so steht er vor Gottes Angesicht wie ein versiegter Brunn, wie ein verlechter Eimer! Ihm ist das Gefühl der harmonischen Natur entschwunden, vor allem aber die ihm einst einwohnende schöpferische Kraft.

Erhitzt und müde, durstig, stark verbrannt, Kehr' ich in meine Waldherberge ein. Gewehr und Mütze häng' ich an die Wand, Den Eimer sucht mein Hund und schlappt ihn rein. Die junge Witwe lehnt am Schenkenstand, Freundarm und stumm, im letzten Abendschein, Dann lächelt sie verstohlen, abgewandt, Der Gäste Aufbruch läßt uns bald allein. Der Hohenfriedeberger.

Wenn da diese herrliche Natur so starr vor mir steht wie ein lackiertes Bildchen, und alle die Wonne keinen Tropfen Seligkeit aus meinem Herzen herauf in das Gehirn pumpen kann, und der ganze Kerl vor Gottes Angesicht steht wie ein versiegter Brunnen, wie ein verlechter Eimer.

So meckerte er also lustig drauflos, und im nächsten Augenblick stand die Mutter auf der Schwelle und sah, daß der Eimer leer war. Da ergriff sie eine lange schwarze Backschaufel, die immer in der Ecke hinter der Brauhaustür stand, und wollte den großen Bock damit züchtigen.

Johann blieb die Nacht über in dem fremden Wirtshaus. Tags drauf und öfter begegnete er dem Mädchen mit dem Eimer; sie war die Tochter des Schmiedes Liewennen und hieß Kätti.

»Das ist mir schon rechtantwortete der Jüngling. »Ich will Holz und Wasser in die Küche tragenEines Tages, als er Wasser holen wollte, sah er einen großen Fisch in dem Brunnen. Der Fisch lag so still im Wasser, daß der Jüngling ihn in seinem Eimer fangen konnte. Als er mit dem Fische in dem Eimer nach Hause ging, begegnete er einer alten Frau, die eine goldene Gans an einer Schnur führte.

Aber zu wes Zweck, fragte ich mich, dies große Aufgebot, wo doch der Untergang des Menschengeschlechts durch das Heer der Maschinen besiegelt scheint? Und da lösten sich mir Schuppen von den Augen; doch ich bin noch blind und kann nur tasten. Fühlt ihr nicht auch, wie das Unwägbare, das der Tod nicht greifen kann, anschwillt zu einem Strom, dagegen die Meere sind wie ein Eimer Spülicht?

Flugzeuge durchknatterten die Luft und beruhigten das ängstlich spähende Auge durch ihre großen eisernen Kreuze. Ich lief noch einmal zu einem Brunnen, der zwischen Trümmern und Schutt sich merkwürdig klar erhalten hatte, zog den Eimer hoch, trank und füllte meine Feldflasche. Die Leute der Kompagnie traten in Zügen an.

Er hatte geträumt, er war hinter den Kerlen hergeritten und hatte den einen, gerade den, den er meinte, angetroffen, wie er daherwankte und das Braunschweiger Lied sang, und da hatte er ihn von hinten gepackt und gedümpt, bis er blau im Gesicht wurde und keinen Finger mehr rührte. Leise ging er aus der Dönze und wusch sich draußen in einem Eimer.

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