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Aktualisiert: 11. Juni 2025
In demselben Augenblicke goß die Wirtin einen Eimer Wasser aus der großen Türe. »Komm!« flüsterte Wulf, pfiff erst das Brummelbeerlied und ging dann laut lachend in das Haus, wo ein Kerl am Feuer saß und die jüngste Tochter, ein Kind von zwölf Jahren, in den Klauen hatte, indes ein anderer die Magd hin und her zog. Die beiden anderen, die schon gehörig einen sitzen hatten, standen da und tranken.
Wünsche allerseits einen guten Abend« und die Hände wieder in die Taschen schiebend, ging er um den Eimer herum und zur Thür hinaus, ohne sich um den Grafen weiter zu bekümmern. Oskar sandte ihm einen herzhaften Fluch hinterher, sah aber auch ein, daß er mit dem dickköpfigen Burschen Nichts ausrichten könne.
Bei jedem Schlage wird gerufen: »Schuckla! Schuckla! Schuckla!« Den dritten Ruf erwidern sie alle durch ein gellendes »Hurra!« und nun holt der erste sich seine Handvoll aus dem Eimer, dem der zweite und die übrigen in gemessener Ordnung folgen. Anfangs geht dabei alles still und friedlich zu.
Er mußte sich den Kopf mit Wasser aus dem Eimer anfeuchten, damit seine Haare nicht in Brand gerieten, und um die Hände frei zu bekommen, schnitt er vorn in seinen Rock ein Loch, durch das er die Spritze steckte. Den Bügel des Eimers nahm er in den Mund und zwischen die Zähne; so klomm er empor.
Als sie darauf die Kühe melken wollte, waren diese so unruhig und schlugen und stießen, und so oft sie ein Wenig in den Eimer bekommen hatte, schlugen sie ihn immer wieder um. Da sangen die Vögel: »Kleinen Trunk, Kleinen Strahl Stripp zu den Vöglein Allzumal!«
Donner aber stieg, ohne weiter ein Wort zu verlieren, ebenfalls an Deck, holte einen Eimer voll Seewasser herunter, den er an einen der in den Queerbalken befestigten Haken hing, ließ sich dann von Leupold ein reines Handtuch geben, das er mit dem kalten Wasser netzte, und rieth ihm, die Frau vor der Coye auf der Matratze liegen zu lassen, und ihr fortwährend kalte Umschläge auf die fieberglühende Stirn zu legen, die Hitze daraus zu bannen.
Ich will gehen und ihr helfen, dachte ich, und blieb liegen und begleitete sie in meinen Gedanken. Wir wanden den Eimer, der seinen Überfluß unten im Dunkeln der Brunnentiefe zurückgab, langsam gemeinsam herauf. Han hatte über dem Hemd nur ihren bunten, groben Rock an, und wir drehten die Winde Arm neben Arm.
»So,« sagte Oskar, indem er einen Theil des Wassers wieder abschweppte, »das ist ein Bißchen zu viel und wirft sich schlecht. Jetzt nimm einmal den Eimer, Jeremias, und komm mit mir an die Hecke da drüben, wo der verrückte Kerl die Violine quält hörst Du den Musikanten da drüben?« »Ja,« sagte Jeremias, und sah den jungen Grafen erwartungsvoll an.
»Ach, bleib’ bei mir mit dem Gefühl vom Hals! Was ich fühle, ist meine Privatsache, was ich denke, geht das Allgemeine an. Und ich denke, daß du mit dem Eimer in deinem schwachen Arm ein Meer von Blut nicht ausschöpfen kannst. Ich denke, daß einer Sintflut nicht abzuhelfen ist, indem man ein paar Zaunlatten in den Boden rammt.
Noch acht oder zehn Matrosen etwa waren außer den beiden an Deck, und zwar mit Waschen desselben beschäftigt, wozu sie die vollen Eimer aus der klaren Fluth heraufschwangen, und mit raschgezieltem Wurf den breiten Strahl unter die oben befestigten Fässer und langs Deck hin sandten.
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