Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Bei der Leichenfeier wurden die von ihm selbst ausgewählten Lieder gesungen und beim Trauermahl zwei von ihm eigens dazu bestimmte Eimer alten Rheinweins ausgetrunken. Joachim Nettelbeck Als Sohn eines Brauers und Branntweinbrenners wurde Joachim Nettelbeck am 20. September 1738 zu Kolberg geboren.
Ich wandte mich zu ihnen und rief: »Heran mit Eimer und Gerät, wer Lust hat, mit Wasserschöpfen jede Stunde einen halben Gulden zu verdienen!« Ho, das war, als hätte ich sie zur Hochzeit gebeten! Es stürzten gleich so viel Arbeiter herbei auf das nasse Verdeck, daß sie um die Kastenränder nicht alle Raum zum Hantieren hatten.
Morgens, wenn's noch so frisch war, ging er aus dem Bett oder von der Streue weg vor dem Zelt im Lager spazieren, nackt und bloss wie Adam im Paradies, und liess ein paar Eimer voll kaltes Wasser über sich herabgiessen zur Erfrischung. Er hatte keinen Kammerdiener und keinen Heiduck, nur einen Knecht, keine Kutsche und kein Ross. In dem Treffen setzte er sich aufs nächste beste.
Erniedrigt werden die einen, Und die andern erhöht, nach eines jeglichen Tugend. Aus dem Eimer sprangt Ihr und lieft und eiltet von dannen. Aber ich saß im Brunnen bekümmert und mußte den Tag lang Harren und Schläge genug am selbigen Abend erdulden, Eh ich entkam. Es traten zum Brunnen einige Bauern, Sie bemerkten mich da.
An einen Ziehbrunnen mußte er denken. Man steht, zieht mit aller Kraft am Seil, aber das Rad, worüber es geht, dreht sich nicht mehr. Man läßt nicht nach mit Zerren und Stemmen. Der Eimer soll herauf. Man dürstet zum Verschmachten. Das Rad gibt nicht nach. Weder vor- noch rückwärts schiebt sich das Seil. Eine Plage war das, eine Qual beinahe ein physisches Leiden.
Eine Menge Feuerkohlen prasselte nieder; so daß ich mir den Kopf mit dem Wasser aus meinem Eimer anfeuchten mußte, um nicht aus meinen Haaren ein Feuerwerk zu machen. Um zugleich die Hände frei zu bekommen, schnitt ich ein Loch vorn in den Rock, durch welches ich die Spritze steckte; den Bügel des Eimers nahm ich in den Mund und zwischen die Zähne; und so ward denn die fernere Reise angetreten!
Sobald wir die Falltür über uns haben, fällt ein Regen von Flammen und glühenden Kohlen herunter und setzt auch hier die Zimmerung in Brand.« Nettelbeck aber ließ sich die Falltür öffnen, stieg hindurch, gebot, daß man ihm einen Eimer und die Spritze reiche und die Falltür wieder schließe, denn das Feuer durfte von unten keinen Zug bekommen.
Ich ließ mich betören, Dumm, wie ich war, und stieg in den Eimer; da ging er hernieder Und der andere wieder herauf, Ihr kamt mir entgegen. Wunderlich schien mirs zu sein, ich fragte voller Erstaunen: Sagt, wie gehet das zu? Ihr aber sagtet dawider: Auf und ab, so gehts in der Welt, so geht es uns beiden. Ist es doch also der Lauf.
Und während er noch wartete, bis der Eimer aus dem Brunnen stiege, ging eines der drei Weiber grüßend fort. Der erste Becher süßen Wassers, den er seit Jahren trank, schien ihm so nahrhaft und so wohltuend, daß er glaubte, es würde ihn nie mehr dürsten. Und er sagte zu den Frauen: »Ich werde euch später danken, wenn ich einmal reich werde.«
Die Weiber und die Unmündigen haben bei Tage ihren Aufenthalt hinter der Wand auf dem halben Deck und können ihre männlichen Unglücksgenossen zwar nicht sehen, aber doch hören. Allen ohne Ausnahme wird des Morgens, etwa um zehn Uhr, das Essen gereicht, indem je zehn einen hölzernen Eimer, der ebensoviel Quart fassen mag, voll Gerstgraupen empfangen.
Wort des Tages
Andere suchen