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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er merkte jetzt erst, wieviel das zu tun machte, und es dauerte gar nicht lange, so führte er den Brauch ein, daß Karl für Wilhelm die Suppe ausschöpfen mußte, Wilhelm für Otto und so nacheinander herunter, immer das ältere unter den Geschwistern dem jüngern.

»Ach, bleib’ bei mir mit dem Gefühl vom Hals! Was ich fühle, ist meine Privatsache, was ich denke, geht das Allgemeine an. Und ich denke, daß du mit dem Eimer in deinem schwachen Arm ein Meer von Blut nicht ausschöpfen kannst. Ich denke, daß einer Sintflut nicht abzuhelfen ist, indem man ein paar Zaunlatten in den Boden rammt.

Keiner weiß etwas vom Bruder, von der Geliebten, vom Freund, und es ist wunderlich amüsant, zu erfahren, was er zu wissen vorgibt. Mißverständnisse geben ihnen den stärksten Halt. Es ist überhaupt wunderlich amüsant alles, finden Sie nicht? Immer sehen, immer hören, jede Stunde ausschöpfen, jedes Herz aushorchen! Was hätte ich drum gegeben, wenn ich jenen Diener noch auf dem Gut getroffen hätte!

Es stellt sich nämlich heraus, daß die »freien Gewerkschaften« heute tatsächlich noch die Minderheit der klassenbewußten Arbeiterschaft Deutschlands darstellen, haben sie doch mit ihrer Million Organisierter noch nicht die Hälfte der von der Sozialdemokratie aufgerüttelten Masse ausschöpfen können.

Bräche dann gleich das Schiff und die Schaluppe würde über Bord gespült, so könnte sie uns dennoch von den Wellen nicht entführt werden; oder möchte sie sich auch voll Wasser gefüllt, oder gar das Unterste nach oben sich gekehrt haben, so würden wir sie gleichwohl nahe zu uns heranziehen, ausschöpfen und zu unserer möglichen Bergung instandsetzen können.

Sie war mir von Jugend auf ein herzliebes, beglückendes Rätsel, aus dessen Tiefen ich schöpfen durfte, ohne es jemals ausschöpfen zu können. Woher hatte sie das Alles? Sehr einfach: Sie war Seele, nichts als Seele, und die heutige Psychologie weiß, was das zu bedeuten hat.

»Wenn ich ihnen den Spaß nicht verdorben hättelachte aber Lemon ingrimmig vor sich hin. »In alle die Canoes, die dort lagen, habe ich ein wunderhübsches Loch hineingebohrt, und bis sie die jetzt wieder ausschöpfen und flott machen, sind wir lange draußen.« »Das war gescheidt, mein Burscherief der Schotte, »hehehe, wie sie uns verwünschen werden, wenn sie den Streich merken!

Es ist ihm nicht darum zu tun, das Leben zu genießen. Sich selbst will er genießen, sich selbst ausschöpfen, sich selbst in allen Menschen und Dingen erkennen, und das ganze All, Gott und die Kreaturen, ist ihm eigentlich nur sein vielfach zerteiltes Ich, gesehen durch das Medium Kunst, zu sammeln und zu gestalten ihm anbefohlen durch das Idol Kunst.

Wenn für ihn nach alledem die Aufgabe des Menschen nur ist, seine Kräfte bis zum vollen Ausschöpfen aller Möglichkeiten zu entwickeln, damit gleichsam die Natur in ihm zu ihrem vollen Sinn komme, so zeigt doch jeder Blick auf das empirische Leben, daß es die Zeit und die Bedingungen zu einer so vollständigen Entwicklung nur sehr wenigen, vielleicht niemandem gewährt. In Wirklichkeit ist dies eine der fürchterlichen Menschentragödien, daß die menschlichen Kräfte sich in menschlichen Verhältnissen nicht vollkommen ausleben und entfalten können. Was als Begabung, als Spannkraft in uns lebt

Der Rezensent gebraucht seine Feder eigentlich nicht zum Schreiben, sondern er weckt mit deren Brandgeruch Ohnmächtige auf, kitzelt mit ihr den Schlund des Plagarius zum Wiedergeben, und stochert mit ihr seine Zähne aus. Er ist der einzige im ganzen gelehrten Lexikon, der sich nie ausschreiben und ausschöpfen kann, er mag ein Jahrhundert oder ein Jahrtausend vor dem Tintenfasse sitzen. Denn

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