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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Gefühl ist eine moralische Ehrensache wie die Ehrlichkeit es ist , eine Eigenschaft, die niemand sich absprechen läßt die im Leben gilt wie in der Kunst. Aber wenn im Leben Gefühllosigkeit zugunsten einer brillanteren Charaktereigenschaft wie beispielsweise Tapferkeit, Unbestechlichkeit noch verziehen wird, in der Kunst ist sie als oberste moralische Qualität gestellt.
Auch mit der Sprache hat man die Musik häufig zu parallelisieren und die Gesetze der ersteren für die letztere aufzustellen versucht. Die Verwandtschaft des Gesanges mit der Sprache lag nahe genug, mochte man sich nun an die Gleichheit der physiologischen Bedingungen halten oder an den gemeinsamen Charakter als Entäußerung des Innern durch die menschliche Stimme. Die analogen Beziehungen sind zu auffällig, als daß wir hier darauf einzugehen hätten; es sei demnach nur ausdrücklich eingeräumt, daß, wo es sich bei der Musik wirklich bloß um die subjektive Entäußerung eines inneren Dranges handelt, in der Tat die Gesetzlichkeit des sprechenden Menschen teilweise maßgebend für den singenden sein wird. Daß der in Leidenschaft Geratende mit der Stimme steigt, während die Stimme des sich beruhigenden Redners fällt; daß Sätze besonderen Gewichtes langsam, gleichgültige Nebensachen schnell gesprochen werden: dies und ähnliches wird der Gesangskomponist, insbesondere der dramatische, nicht unbeachtet lassen dürfen. Allein man hat sich mit diesen begrenzten Analogien nicht begnügt, sondern die Musik selbst als eine (unbestimmtere oder feinere) Sprache aufgefaßt und nun ihre Schönheitsgesetze aus der Natur der Sprache abstrahieren wollen. Jede Eigenschaft und Wirkung der Musik wurde auf
Herr Rutherford nimmt an, daß gewisse radioaktive Körper fortwährend ein materielles radioaktives Gas entwickeln, das er mit dem Namen "Emanation" bezeichnet. Dieses Gas hätte die Eigenschaft, die Körper in dem Raume, in dem es verbreitet ist, radioaktiv zu machen. Die eine Emanation aussendenden Körper sind: Radium, Thorium, Aktinium.
Wie bereits oben gesagt, habe ich danach gesucht, ob andre Substanzen außer den Uran- und Thorverbindungen aktiv wären. Ich ging bei diesen Untersuchungen von der Idee aus, daß es sehr wenig wahrscheinlich sei, daß die Radioaktivität als Eigenschaft der Atome betrachtet, nur einer bestimmten Art von Materie zukomme, unter Ausschluß aller übrigen. Die Messungen, die ich gemacht habe, erlaubten den Schluß, daß für die augenblicklich bekannten chemischen Elemente, incl.
Sein tugendhafter Charakter konnte ihn nicht verwahren, von den Reizungen der jungen Musarion gerührt zu werden; aber er machte, daß seine Liebe die Eigenschaft seines Charakters annahm. Sie war tugendhaft, bescheiden, und eben dadurch stärker und dauerhafter.
Das Dieses ist also gesetzt als nicht dieses, oder als aufgehoben; und damit nicht Nichts, sondern ein bestimmtes Nichts, oder ein Nichts von einem Inhalte, nämlich dem Diesen. Das Sinnliche ist hiedurch selbst noch vorhanden, aber nicht, wie es in der unmittelbaren Gewißheit sein sollte, als das gemeinte Einzelne, sondern als Allgemeines, oder als das, was sich als Eigenschaft bestimmen wird.
Da jedes von ihnen sich seiner Eigenschaft wohl mehr oder weniger bewußt war und sie nun am anderen sah, auch das Volk umher die Erscheinung überrascht wahrnahm, so erröteten beide, nicht ohne sich wiederholt anzublicken, während der Kranz angeheftet wurde.
Ob der Geruchssinn bei den Bahau feiner ausgebildet ist als bei den Europäern, wage ich weder aus der Tatsache, dass sie für unangenehme Gerüche, wie die von Leichen und Unrat, sehr empfindlich sind, noch daraus, dass sie bei unbekannten Waldfrüchten nach dem Geruch bestimmen, ob sie giftig oder nicht giftig sind, zu entscheiden; denn die erste Eigenschaft steht mit ihrer allgemeinen psychischen Überempfindlichkeit in Zusammenhang und die zweite beruht wahrscheinlich hauptsächlich auf Erfahrung und Übung.
Von dem süßen jungen, blühenden Glauben getragen, hallte der Gesang, gleich einem feinen Duft, der die Eigenschaft hat, zu tönen, hin und her und verhallte an den Wänden. Ich schaute mit eigentümlichen Empfindungen, ganz bezaubert von den Tönen, zur Decke des Saales hinauf, welche blau war, wie ein milder träumerischer Himmel.
Wenn er Clarissas Vergangenheit bedachte, ihre unbändige Lust, die vorgeschriebenen Wege zu verlassen, – eine Eigenschaft, die ihm jetzt als die Pforte zum Verbrechen erschien – dann war keine Annahme verwegen genug, und ihr Bild verwob sich von selbst in das düstere Gewebe. Auch Clarissa schlief nicht.
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