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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Jeder junge Ehemann kriegt ihn von Neuem, an jenem Tage, an dem seine Gattin zum ersten Male mit ihm zankt, ohne daß er weiß, warum.
"Es ist hart von Uns, einen jungen Ehemann auf so gefährliche Reise zu schicken, aber wir wußten keinen Rascheren und Besseren als Dich." Die Wangen des jungen Mannes glühten, als er diese Worte hörte, und seine Augen blinkten mutig. "Ich danke Euch, Herr, für diesen neuen Beweis Eurer Gnade", rief er, "Ihr belohnt mich schöner, als wenn Ihr mir die schönste Burg geschenkt hättet.
Er bläst nicht immer ganz harmonisch, der Herr Ehemann, manchmal giekst das Posthorn schauerlich, macht nichts, die verzückte Gattin behauptet dennoch: »Männe, so wie Du bläst keiner!«
Für den kümmerlichen Matten ist es wohl Glück, aber auch Glück kommt besonders für Mütter oft wie Schmerz und ist nicht immer gleich zu erkennen. Lieschen hat ihren Jungen auf den Arm genommen. Zwischen vielen Menschen kommt er auf seinen eigenen Beinen schlecht vorwärts. Jachl geht wie ein richtiger Ehemann neben ihnen. Bis zum Abendzug kann er noch viel besorgen. Er will gleich noch heute fort.
Nach einer Pause fragte er: »Willst du dir nicht selbst das heilige Wasser holen?« »Das darf ich ja nicht!« »Du darfst es, wenn du dich vorher zum rechten Glauben bekehrst.« »Das werde ich nicht thun; jetzt aber wollen wir schlafen.« Am andern Morgen ritt er als würdiger Ehemann mit seinem Weibe von dannen.
Die Liebe macht vieles Unmögliche möglich, und endlich geht die dem weiblichen Geschlecht so nötige und anständige Unterwerfung sogleich an; der Bräutigam herrscht nicht wie der Ehemann; er bittet nur, und seine Geliebte sucht ihm abzumerken, was er wünscht, um es noch eher zu vollbringen, als er bittet. So hat mich die Erfahrung gelehrt, was ich nicht um vieles missen möchte.
Wie taetig Cato als Staatsmann, Sachwalter, Schriftsteller und Spekulant auch war, so war und blieb das Familienleben der Mittelpunkt seiner Existenz besser ein guter Ehemann sein, meinte er, als ein grosser Senator. Die haeusliche Zucht war streng. Die Dienerschaft durfte nicht ohne Befehl das Haus verlassen noch ueber die haeuslichen Vorgaenge mit Fremden schwatzen.
Auf eine solche Weise brachte er Charlotten diesen Morgen erst in die heiterste Laune, dann durch anmutige Gesprächswendungen ganz aus der Fassung, sodaß sie zuletzt ausrief: "du willst gewiß, daß ich das, was ich dem Ehemann versagte, dem Liebhaber zugestehen soll.
Die vaeterliche und eheherrliche Gewalt unterlag insofern einer Rechtsbeschraenkung ausser der schon erwaehnten des Aussetzungsrechts, als einige der aergsten Missbraeuche mit rechtlicher Ahndung wie mit dem religioesen Bannfluch belegt wurden; so trafen diese den, der seine Ehefrau oder den verheirateten Sohn verkauft; und durch die Familiensitte ward es durchgesetzt, dass bei der Ausuebung der haeuslichen Gerichtsbarkeit der Vater und mehr noch der Ehemann den Spruch ueber Kind und Frau nicht faellte, ohne vorher die naechsten Blutsverwandten, sowohl die seinigen wie die der Frau, zugezogen zu haben.
Der Sohn des Großveziers fühlte sich durch diese schlimme Nacht ebenfalls sehr geschwächt, allein er setzte seinen Ehrgeiz darein, niemand etwas davon merken zu lassen, und wenn man ihn sah, mußte man glauben, er sei ein sehr glücklicher Ehemann.
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