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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ein längeres Kapitel, weil darin von einem Leuchtturm, einer Nachtigall, einem Kinde, einem Rosenberg und von noch einem Kinde berichtet werden muß. Wenn Semper der Ehemann sich einen neuen, herzerquickenden Kunstgenuß bereiten wollte, dann lustwandelte er durch seine zwei Stuben, seine eine Kammer und seine Küche.
Nach dem raschen, durchaus geschaeftsmaessigen Gang, den diese Dinge hier nehmen, zog der Franz schon vier Wochen spaeter als junger Ehemann in das Haus seiner Neuvermaehlten auf dem Kuechelberg, und damit war zum zweitenmal das wiedererwachte Gerede ueber die Schicksale der schwarzen Moidi verstummt und verschallt. Nicht fuer allzu lange Zeit.
Bei ihrem, jetzt den Siebzigern nahen Ehemann selber begann schon das Greisenalter seine leise Spur zu ziehen; aber wo ihm eine Kraft versagte, da suchte sie unbemerkt die ihre einzusetzen; wo ihrerseits eine Entsagung nötig oder auch nur erwünscht schien, da blickte sie nur mit um so freundlicheren Augen auf ihren Mann und blieb bei ihm allein, wenn andere dem Vergnügen nachgingen.
Dem Leser werden seitenlang wahnsinnige Szenen aufgetischt; die Frau verliert beinahe den Verstand; ihre Freunde und Verwandten sitzen in düsterem Familienrat beisammen und besprechen, „was zu geschehen hat“; die Neuigkeit wird in die Welt hinausposaunt, und niemand würdigt den abgetanen Ehemann auch nur eines Blickes.
»Das heißt, wenn man ein Bummelante ist, wie ich, hat es schon seine guten Seiten, im Hause eine zu wissen, die die Augen offen hält ... was, Seckersdorf? Sie scheinen mir auch gerade nicht solider geworden als Ehemann. Und Frau Maggie ...« »Ich habe gar keine Neigung zum Wachtmeister,« sagte die schnell. »Ich bin überhaupt weder Hausfrau noch Mutter ... Ja, Gertrud!
Vielleicht ist er schon in den Hafen der Ehe eingelaufen und ein biederer, solider Ehemann geworden. Ich kann ihn mir als solchen nicht vorstellen, er war ein urfideles Haus, ein famoser Korpsbruder, der gute Gontrau.“
Der Ehemann, der auffallend schöne, braune Augen hatte und kurzgeschorene, schwarze Haare, stellte die Tauben auf den Mittelsitz, den auch er einnahm und sagte: »Sie müssen sich's bequem machen, Sie sind unser Gast. Wir haben das ganze Coupé genommen wegen der dummen Viecher und weil die Leute so kurios sind.
Ein gewöhnlicher Sterblicher hätte bei diesen Worten beide Ohren gespitzt. Denn die Liebe des Mannes geht durch den Magen, und ich bin überzeugt, Zeus wäre der solideste Ehemann gewesen, hätte ihm Hera nicht immer Nektar und Ambrosia vorgesetzt. Aber Adolf Borges war kein gewöhnlicher Sterblicher.
Aber der Humor! woher nehmen und nicht stehlen? Sie schon gar. Immer umrauscht von Zaubertönen und verheirathet mit den Kamönen. Von Zeit zu Zeit eine kleine Untreue thät nicht schaden, die verzeiht man auch dem besten Ehemann, aber freilich das Zeug dazu müßte man haben.
Eine der Frauen, welche sich von der Rechtmäßigkeit der geistlichen Ansprüche hatte überzeugen lassen, wurde von ihrem Manne wegen ihrer langen Abwesenheit zur Rede gestellt; von ihm gedrängt, beichtete sie das saubere Beichtstuhlgeheimnis. Der beleidigte Ehemann sann auf eine herbe Züchtigung. Er veranstaltete ein großes Gastmahl, zu welchem auch der zehntlustige Pfarrer geladen wurde.
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