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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Ich fürchte, ich fürchte; er liebt mich mehr, als er sein Reich liebt! Wozu wird er sich nicht verstehen, was wird ihm dein König nicht abdringen, mich aus der Gefangenschaft zu retten! Durch mich Elenden wird er an einem Tage mehr verlieren, als er in drei langen mühsamen Jahren, durch das Blut seiner Edeln, durch sein eignes Blut gewonnen hat.
Aber, um unsrer Aller willen, laßt sie vorher ihre Kräfte allein versuchen. Das mußt euer Sohn thun, ihr ließ't es geschehen, so wurd' ich eine Wittwe; und nimmer werd' ich Leben genug haben, sein Andenken* aus meinen Augen so lange zu beregnen, bis es zum Gedächtniß meines edeln Gemals an den Himmel empor wachse. Northumberland.
»O, ich weiß noch mehr. So heimlich habt Ihr Machteld nicht in Eure Wohnung bringen können, daß De Coninck es nicht gewußt hätte, und sie würde sie auch nicht ohne mein Wissen verlassen haben. Aber seid nur ruhig; ich kann Euer Edeln versichern, daß nur wenige Personen in Brügge außer mir um dieses Geheimnis wissen.«
Werdet Ihr es glauben? Heute nacht zwischen Elf und Mitternacht hat man den Vornehmsten von den drei Staatsinquisitoren, den edeln Herrn Lorenzo Venier, auf der Schwelle seines Hauses ermordet. War es schon ein alter Mann? fragte Andrea ruhig.
Ich stand bebend vor ihr: so schön war sie noch nie gewesen, ich beugte mich über sie und staunte die edeln, wie in Marmor gebildeten Züge an: heiß schlug mein Herz, ich beugte mich über sie, diese roten feingeschnittenen Lippen zu küssen. Da fiel mir’s plötzlich centnerschwer aufs Herz: es ist ein Raub, was du begehen willst.
Alsbald ertönte allenthalben der Ruf: »Heil der edeln Tochter des Löwen!« Er lief langhin hallend durch das Gehölz, und Machteld empfand innige Freude über dies Zeichen feuriger Liebe. Sie trat zu dem Obmann der Fleischer und sagte freundlich: »Meister Breydel, ich habe Euch von weitem gesehen, Ihr arbeitet mit mehr Eifer als der geringste Eurer Gesellen. Es scheint, die Arbeit gefällt Euch!«
Wir brachen früher eure Freiheit, ihr jetzt die unsre; zwischen uns gähnt eine ewige Kluft.« – »Du verwirfst den Lieblingsgedanken meiner Seele.« »Er ist ein Traum!« – »Nein, er ist Wahrheit, ich fühl’ es und vielleicht kömmt noch die Zeit, dir’s zu beweisen. Das Werk meines ganzen Lebens bau’ ich drauf.« – »So wär’s auf einen edeln Wahn gebaut.
Hat die Natur mit Reizen mich geschmückt, Mit Geist begabt warum ist's denn das Loos Des Edeln in der Welt, daß es allein Des Jägers wilde Jagd nur reizt, wenn das Gemeine In seinem Unwerth ruhig sich verbirgt? Muß denn die Schönheit eine Beute sein Für Einen?
Wie nun die Lords und die Edeln des Reichs sahen, daß er von Northumberland unterstüzt war, kamen sie, bald mehr bald weniger, ihm ihre Büklinge und Kniebeugungen zu machen, giengen ihm aus Städten, Fleken und Dörfern entgegen, warteten an allen Zäunen und Heken auf ihn, stunden in Hohlwegen, legten Geschenke vor ihm aus, schwuren ihm Eide, und gaben ihm ihre Erben, die, in goldnen Schaaren, wie Edelknaben an seinen Fersen hinterher zogen.
Unterwegs nahm Karl von Valois sein Gespräch mit dem alten Gwijde wieder auf. Obgleich der Graf von Flandern nicht ohne Mißtrauen an eine Reise nach Frankreich dachte, wollte er sie doch aus Liebe zu seinen Kindern trotz aller Gefahren unternehmen. Er beschloß, auf Anraten des französischen Feldherrn, sich mit allen Edeln, die ihm geblieben waren, Philipp dem Schönen zu Füßen zu werfen, um durch diese demütige Huldigung sein Mitleid zu erwecken. Die Abwesenheit der Königin ließ ihn hoffen, daß Philipp der Schöne nicht unerbittlich sein würde.
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