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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Und benötigt Eberhard nicht den Reichtum der Klöster zur Wiederaufrichtung des Herzogtumes? Er ist gezwungen zur Einverleibung! Ein harter Zug zeigt sich in Alphonsens Antlitz, wie er nach Pergament und Feder greift, um dem Amtsbruder in Georgen Antwort zu geben in unverfänglichen Worten. Mit dem Schreiben, verborgen im Wams, reitet bald darauf der Bote ab.
Am 18. März war ich bei der ersten großen Offenburger Volksversammlung und nicht sowohl diese als die Wiener Nachrichten bewirkten, daß ich in der Monarchie überhaupt nur noch die fliegende Brücke sah, welche zur Republik hinüberführte; ein Aufenthalt in Straßburg ließ mich vor lauter Freude über die kleinen, tapfern Französlein ins Röthliche hinüberschillern, jedenfalls hätte Eberhard in Barte nur dann noch ruhig sein Haupt in meinen Schooß legen können, wenn er vorher seiner fürstlichen Stellung entsagt und eine Pension angenommen hätte.
»Und wenn dann der Pfarrer in Svartsjö mich ermahnt hätte, Ihn nicht herauszufordern, der stärker sei als ich, dann hätte ich erwidert, daß ich nur jemand herausforderte, der bloß in der Einbildung der Menschen existierte. »Glaubst du nicht, daß ich ganz so geantwortet hätte, wenn ich der Magister Eberhard gewesen wäre?« fragte der Pfarrer und sah die Frau noch einmal Zustimmung heischend an.
In der Hauptsache beschäftigt mich jedoch der Mensch, und an ihm vornehmlich sein sonderbarer Hang, Fragen zu stellen, deren Antworten er nicht zu glauben wünscht.« Ich sah Kaja nicht an, obgleich ich alles Heil von einer noch so feinen Regung ihrer Lippen hätte nehmen können. Vetter Eberhard beugte sich vor, als sei seine Teilnahme erst nun erwacht.
Die Fackelträger, die Ehrenjungfrauen und alles Volk begleitete ihn bis ans Tor. Mit lustigem Klingeling fuhren die Schlitten den Weihnachtsberg hinauf, und die Leute kehrten heim, alle im Herzen froh und reich. Das war der Weihnachtsberg bis vor acht Jahren. Da kamen die Neustädter und kauften Herrn Eberhard, der damals gerade ein wenig in Sorgen war, sein Gasthaus für einen guten Preis ab.
Jetzt soll das, was ich geschrieben habe, in die Welt hinaus. Jetzt werden große Dinge geschehen.« »Was wird denn geschehen, Onkel Eberhard?« »Ja, Gräfin, es wird niederschlagen wie ein Blitz, wie ein Blitz, der leuchtet und tötet.
Beerencreutz, der barsche Oberst, ward gebunden und abgeführt, ebenso Kristian Bergh, der starke Hauptmann, und Onkel Eberhard, der Philosoph. Selbst der unüberwindliche Gösta Berling ward gefangen. Der Anschlag der Majorin war geglückt, sie ist doch größer als alle Kavaliere. Jammervoll sind sie anzusehen, wie sie da mit gebundenen Gliedern in den alten, wackligen Gefährten sitzen.
„Aber Menschenfüße tragen hin, und kommen wird die Zeit, daß Eberhard heimkehrt in sein Land!“ „Er scheint das ja schier zu hoffen?!“ „Für den im Exil lebenden Herzog selbst, ja! Bedroht Eberhard uns, dann freilich muß auch ich ihn als Feind des Klosters betrachten!“ „Wenn ich Ihn recht verstehe, will Er beim alten Glauben verbleiben und möchte dennoch württembergisch werden?“
Und wenn ich es geleert hätte, würde ich mich auf einmal ganz gesund fühlen und vor Freude weinen. »Nun will ich dir sagen, wie es mir weiter ergangen wäre, wenn ich der alte Eberhard gewesen wäre. Am nächsten Tage wären die Schmerzen wiedergekommen, und da hätte ich wieder von diesem Trank getrunken.
Löwenberg, der alte Mystiker, sprach mit Onkel Eberhard, dem Philosophen, der neben ihm auf dem Amboß saß. »In dieser Nacht stirbt Sintram«, sagte er. »Weshalb gerade über Nacht?« fragte Eberhard. »Du entsinnst dich wohl des Vertrages, den wir vor einem Jahr mit ihm schlossen? Jetzt haben wir nichts getan, was nicht kavaliermäßig wäre, folglich hat er verloren.«
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