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War ich nicht auf dem Wege nach Speyer, allda vom Bischof weitere Vollmacht zu erhalten für meinen ritterlichen Stand, und gedacht’ ich nicht von dort aus mich an Graf Eberhard zu wenden, seinen Rath zu erbitten, wie ich mich weiter hielte, und winkte mir dann nicht noch ein anderes, ersehnteres Wiedersehen?

Fürchtete er seine Behauptungen nicht beweisen zu können? War er bange vor Verfolgungen? Ach ihr kennt Onkel Eberhard nicht. So sollt ihr es denn wissen! Die Wahrheit hat er geliebt, nicht seine eigene Ehre; darum hat er diese, nicht jene geopfert, damit das Kind, das er wie ein Vater geliebt hat, im Glauben an das sterben kann, was es geliebt hat! O Liebe, du bist der in Wahrheit Ewige!

»Ich bin Doktor Eberhardsagte der nächst ihm Sitzende, »meine Geschichte ist bald erzählt; vor zwei Jahren als Schiffsdoktor herübergekommen, habe ich mir die wenigen Patienten, die mir Glück oder Zufall geliefert, selber todt gemacht wenigstens behaupten meine Freunde sosagte er, als die Übrigen lachten, »und würden einen Mordscandal erhoben haben, hätte ich etwas anderes erzählt.

Nur wenn er gelegentlich an die Straßen des Schwarzwaldes kommt, hört er die Namen Tilly und Wallenstein nennen und vernimmt schreckliche Kunde über die Heimsuchung der württembergischen Lande und die harte Prüfung des Herzogs Eberhard III., der die Heimat verlassen und nach Straßburg flüchten mußte.

Das war ein gar unerwarteter lieber Besuch und Frau Käthe wird ihm den Aufenthalt recht angenehm gemacht und das Margaretlein den Paten fröhlich begrüßt und ihm mit ihrer hübschen Stimme etwas vorgesungen haben . Weniger im Verkehr war man mit dem früheren Prior des Schwarzen Klosters Eberhard Brisger, Pfarrer in Altenburg; doch tauschte auch mit ihm Käthe Grüße aus .

Der Kurfürst Friedrich von Brandenburg und spätere erste König von Preußen überließ sich am Anfang seiner Regierung völlig der Leitung Danckelmanns, seines ehemaligen Hofmeisters. Eberhard Danckelmann war 1643 geboren; er war ein Fremder, ein Westfale aus der damals noch nassau-oranischen Stadt Lingen, wo sein Vater, der berühmte gelehrte Sylvester, Landrichter war.

Ich betrachte es Ja, und dann würde ich mich wieder erinnern, daß ich in meinem Buch doch ganz unwiderleglich bewiesen hätte, daß es keinen Gott gebe, und würde den Zwist abbrechen. »Ich denke, es muß eine große Versuchung, eine furchtbare Versuchung für den alten kranken Magister Eberhard gewesen sein: nur ein Wort an den Pfarrer in Svartsjö, und er hätte das Heilmittel in seiner Hand!

Wenn es mir jedoch nicht gelingt?“ Finster blickt der Pelagier vor sich hin, seine Fäuste ballen sich, und dumpf spricht er: „Dann jagen wir sie fort!“ Auch auf des Abtes Antlitz legt sich tiefer Ernst, beklommen murmeln seine Lippen: „Mir ahnt noch Schlimmeres! Mir schwant das Ende unter Eberhard!“

Sie kommen mit wilden Rufen herbeigestürzt, und vor ihnen her reitet der Tagelöhner, den der Schreck wahnsinnig gemacht hat. »Die Bären kommen, die Wölfe kommen, die bösen Geister kommen und nehmen EkebyDie Kavaliere haben die junge Gräfin in dem innersten Zimmer verborgen. Löwenberg und Onkel Eberhard sollen dort sitzen und sie bewachen; die übrigen gehen hinaus zu der Volksmenge.

Ich sah dahin und gewahrte auch dicht dabei eine Pforte, die von der Burg her in unser Gärtlein führte. »Des Grafen Eberhard Nichte, Junker, von der Ihr den Kranz empfienget, wohnt heint allda zur Herberge.