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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Da lachte Herr Eberhard laut: »Ei Diether, so magst Du aus Höflichkeit reden; aber daß Du mit Mären zu wenig vermagst, darum haben die Waibstädter Dich nicht verklagt. Deß also sei sorgenohne und vermeld’ uns sogleich, welcher guten Aventiure Du zuerst Dich annehmen willst, daß meine Nichte sie von Dir höre

»Ja, wenn ich in Eberhard Berggrens Haut gesteckt hätte, wäre ich auch nach der Ankunft in Svartsjö und während die Truhe versperrt und versiegelt wurde, in derselben fröhlichen Laune gewesen.

Der Funke des Lebens fliegt von dem einen zu dem andern. Er wird angezündet, flammt auf und erlischt. Das ist das Leben.« »O Eberhard, gibt es denn kein ewiges Leben?« »Keins.« »Nichts jenseits des Grabes?« »Nichts.« »Nichts Gutes, nichts Böses, kein Ziel, keine Hoffnung?« »NichtsDie junge Gräfin tritt an das Fenster.

»Onkel Eberhardsagt sie, »wie grau und häßlich die Welt ist, wie unnütz und eitel alles ist. Ich will mich hinlegen und sterbenAber da hört sie gleichsam eine Klage in ihrer eigenen Seele. Die starken Kräfte des Lebens und die warmen Gefühle schreien laut nach dem Glück zu leben.

Aber in dieser Arbeit lebte Eberhard Berggren in Jugend und Klarheit; was sonst auf Erden von ihm übrig wäre, das sei nur ein abgelebter Greis. In früheren Tagen hätte Eberhard Berggren seine Arbeit höher geschätzt als Freude und Lust und Liebe. Und dann würde ich wohl die Fäuste ballen und denken «

'Von Euren Schätzen weiß ich nichts aufzuweisen', sagte er, 'doch gehe ich abends durch den dunkelsten Wald und komm' ich nachts durch die Berge und bin müd und matt, so ist ein treuer Württemberger bald zur Hand, ich grüße ihn und leg' mich in seinen Schoß und schlafe ruhig ein. Des wunderten sich alle und staunten und riefen. 'Graf Eberhard hat recht', und ließen treue Württemberger leben.

Das echteste von dem ganzen romantischen Nest war der Wirt, der Eberhard hieß, weil er einen langen Bart hatte, oder der sich einen langen Bart hatte wachsen lassen, weil er Eberhard hieß. Die Waltersburger besuchten ihn an allen regenfreien Sonntagnachmittagen, und er lebte auf seiner luftigen Höhe so gute Tage, daß ihm der Humor niemals ausging.

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