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Es war ein wohl über zwei Jahrhunderte alter, aus breiten, starken Backsteinen abgeführter, verwitterter Bau, umrankt von Epheu und Schlinggewächsen, und dem Auge um so unfreundlicher und düsterer erscheinend, als die Fenster tief eingeladen waren, und große Bäume ihn beschatteten.

Er schien mir noch düsterer fast, als ich ihn mir gedacht hatte; die dicht vor dem Fenster stehenden Bäume schienen ihre Zweige bis über das Dach zu breiten. Ich schlug mit meinem Stock auf einen Tisch, daß es an der hohen Decke widerhallte; aber es kam niemand. Zur Linken in einem Nebenzimmer, in das ich hineinblickte, stand ein einsames Billard.

Wann ich's ins Meer wirf, kriegn's ja die Fisch und net Armen. Aber es steht doch so geschrieben. Grillhofer. Wird doch kein Unsinn gschriebn stehn?! Dusterer. Und warum net, Grillhofer? Glaub mir, wann ich dir was sag. Es steht geschrieben! Grillhofer. Na, da mach du a Nutzanwendung drauf, ich bin mir z' dumm dazu. Is kein Kunst, denn es is beispielmäßig zu verstehn.

Er freute sich dabei auf den kommenden Tag, da würde doch sicher schönes Wetter sein. Doch der Regen rann und rann. Am nächsten Morgen war es noch grauer; noch düsterer sah der Wald aus, und wieder blieb Michele mit seinen Geißen daheim. Kasperle langweilte sich und rumorte wieder im Schlosse herum.

Grillhofer, Und ich sag, er is's net. Wastl. Wohl is er's! Grillhofer. Na, sog i! Wastl, du bist a dummer Bua, du verstehst dös net, der Dusterer, der is so, der is so, wie er is. Und zwegn dem, was mer gredt habn, so tut das der Bußhaftigkeit kein Eintrag und werd i ihm's doch net in übel aufnehma, daß er auf sich schaut, wo sein Vorteil und der meine Hand in Hand gehn. Wastl.

Eine unbeschreibliche Sehnsucht nach dem Morgen wachte, wie eine letzte Hoffnung, unverstanden und von düsterer Traurigkeit bedrückt, in meinem Herzen, das erstickend in Finsternis und Erdschwüle nach Erlösung rief. Ich muß kurz nach diesen letzten Erinnerungen in Schlaf gesunken sein, über mir den qualmenden Rachen des Tiers.

Was sollte unsereins auch sonst noch tunEin düsterer Schatten verdunkelte einen Augenblick lang ihre Augen, dann lächelte sie wieder: »Wissen Sie was? Kommen Sie heute mit mir, ich bin ein besserer Cicerone der Bohème als Ihre Gastgeber eben! Überdies « sie musterte mich unter der nächsten Laterne von oben bis unten »werde ich mit Ihnen Furore machen

Dusterer. Aushalten a weng, Mona! Alle. Jo. Dusterer. Kinnts lesen? Alle. Na. Gott sei Dank! Schauts dös Petschaftsiegel drauf an. Alles in Ordnung! Dös is a Dispens vom Konsisturi; Mona, ich derf net ghaut wern! Anzengruber: Der Gwissenswurm, III. Akt, 1. Szene Dritter Akt Dekoration: Bauernstube wie im ersten Akte. Erste Szene Rosl, dann Wastl.

Er erwiderte, ich sei wie so viele das Opfer eines Kulturblendwerkes. Wie lange ist’s denn her, sagte er, daß die Juden aus der Barbarei niedriger Lebensformen getreten sind? Das achtzehnte Jahrhundert sah sie noch in verstockter Abkehr und düsterer Verkrochenheit.

Stumm reichte sie ihm ein schweres silbernes Armband, in der Mitte war ein alter Reichstaler eingelötet, der ein Städtebild mit vielen Türmen zeigte. »Geh damit ins Leihamtsagte Frau Ratgeber, »du bist mir schon genug schuldig, jetzt auch noch dasEngelhart erkannte das Schmuckstück, es hatte einst seiner Mutter gehört, und er betrachtete es mit düsterer Miene, hinter der er seine Wehmut versteckte.