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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Es war ein einförmig düsterer Weg durch die Wiesen des Valser Tales mit ihren zahllosen braunen Heuschobern, auf die der Nebel tief hinunterhing, und dann die Anhöhe hinan auf steinigem Pfad, von schwarzgrauen Bergen umgeben, deren Gipfel sich in den Wolken verloren.

Eines Abends trafen sich Engelhart und Klewein am Laufertor, schlenderten eine Weile planlos um den Graben, und Klewein wurde von Minute zu Minute düsterer und zerstreuter. Engelhart dachte, es seien die Geldsorgen schuld, und da Monatsanfang war und er gerade ein paar Taler in der Tasche hatte, fragte er Klewein, ob er ihm aushelfen könne.

Das war eine Umgebung, ganz geeignet, Gedanken düsterer Melancholie zu wecken und zu nähren.

Die alten Huren mit den ausgefranzten Fressen, Sie schleichen in den bleichen Morgen, den zerrauften . . . O Stadt der Schmerzen in Verzweiflung düsterer Zeit! Wann grünen auf die toten Bäume mit Geklinge? Wann steigt ihr Hügel an in weißer Schleier Kleid? Eisflächen, wann entfaltet ihr der Silber Schwinge? Auf prasselnder Scheiter Haufen brennet der Prophet.

Als er endlich allein war, saß er noch eine Weile am Tisch, und sein Gesicht wurde immer düsterer und schmerzlicher.

Sie haben lange das gewaltige Reich beherrscht, bis Mohammed seine Fahnen inmitten ihrer Königsschlösser aufpflanzte und ihnen langsam mehr und mehr die furchtbare und geheimnisvolle Macht erschütterte, die heute nur noch tief im Lande, in düsterer Gewalttat und mystischem Dunkel waltet.

Die Luft war von schwarzen Raben wie von einer Gewitterwolke erfüllt; das Krächzen dieser gefräßigen Raubvögel hallte wie der Ruf des Todes über das Schlachtfeld und erfüllte die Herzen der Überlebenden mit düsterer Beklemmung.

Er besaß den Orden für Wissenschaft und Kunst, und als Engelhart einmal mit düsterer Entschlossenheit seinen Lohn begehrte, nahm er das Ehrenzeichen und steckte es vor die Brust wie einer, der einen Stern vom Himmel gepflückt hat und sich damit böse Geister vom Leibe halten will, dann gab er noch allerlei sublime Redensarten von sich, bevor er endlich den Geldbeutel öffnete.

Grillhofer, wann's wahr is, daß eins, das sein Art auf einmal ändert, bald verstirbt, so machst es neama lang, der Dusterer braucht net lang mehr ernste Gsichter z'schneiden, der konn bald lachen. Kreuzteufl!

»O Sadie, ich bin in meinem Leben noch nicht so glücklich gewesen, als in diesem Augenblickmir ist es, als ob erst jetzt, an Deiner Seite, der dunkle Schleier gehoben wäre, der bis dahin vor meinem künftigen Leben in düsterer Nacht gelegen.

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