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Wehmütig an seine abgesonderte Existenz gemahnt, die ihn wie durch ein fortwirkendes Gesetz von jeder wahrhaft geselligen Vereinigung ausschloß, lauschte Engelhart durstigen Ohrs den Gesprächen, die von einem Geist großartiger Weltverachtung durchweht schienen.

Die ewige Wohltat und Gnade des Tons und Klangs, seine wundertätige Übereinstimmung mit dem durstigen, zerlechzenden Ohr, daß" fuhr er leiser und schamrot fort "der dritte Ton zusammenstimmt mit dem ersten, und der fünfte desgleichen, und die Nota sensibilis hinaufsteigt wie eine erfüllte Hoffnung, die Dissonanz herabgebeugt wird als wissentliche Bosheit oder vermessener Stolz und die Wunder der Bindung und Umkehrung, wodurch auch die Sekunde zur Gnade gelangt in den Schoß des Wohlklangs.

Nicht das Gold, nicht das Edelgestein lockte so, nicht die Vorstellung vom hohen Wert des Bechers und daß etwas anderes, gleich Wertvolles dafür zu erkaufen sei; nein, es erschien ihr wie ein Talisman, begabt, das dunkle, enge Leben irgendwie in die Helle und Weite zu zaubern und mit einem Trank, den man aus ihm trinke, den durstigen Leib zu stärken und zu beseligen.

Goy tat ihre Pflicht, und kein Gewissen, wie es in unserer Brust wohnt, behinderte ihre geschäftige Treue gegen den einzigen Genuß, den sie kannte und austeilte. Ich rauchte in tiefen, durstigen Zügen und sank mehr und mehr in Betäubung.

Uns will es die Herzen zerschneiden, dich hier liegen zu sehen, dich, deren Bewegungen uns vorgekommen sind wie dem Durstigen frisches, belebendes Quellwasser. Ja, schmerzvoll ist das. Doch wir beherrschen uns, und gewiß wünschtest auch du das. So sind wir gefaßt.

Der Landmann sieht sie häufig mit Freude, denn gerade diese Schatten kommen von den Wolken, welche über den Bergen und auf ihren Gipfeln schweben und seinen durstigen Saaten den warmen, befruchtenden Regen verheißen. Nun möchten Sie wohl gar zu gerne wissen, meine Freundin, was die Falten auf dieser Stirne bedeuten? Denken Sie ja nicht allzu viel nach, meine Freundin, sonst sonst

Die Zukunft strömte ihm hell und glänzend entgegen, wie ein Quell dem durstigen Wanderer, goldne Träume umfingen ihn und Zulma's Gestalt stand in den Träumen. Er war so glücklich, daß er nie hätte erwachen mögen. Siebentes Kapitel. Die Traumbilder wickelten sich leise aus Abdallahs Armen und er erwachte.

"Ja", sagte Hinzelmeier und faßte den Krug mit beiden Händen, "sehr müde; ich bin lange gewandert, sehr lange." Dann schloß er die Augen und tat einen durstigen Zug aus dem Weinkruge. "Wenn Ihr der Herr des Vogels seid, so glaube ich fast, es ist nach Euch gefragt worden", sagte der Wirt. "Wie heißt Ihr denn, lieber Herr?" "Ich heiße Hinzelmeier."

»Recht gern und so viel Ihr wollt grüß Euch Gottsagte das Mädchen, rasch in das Haus zurückgehend und bald mit einem großen, bis zum Rand gefüllten Blechmaas voll Milch wiederkehrend. »Ihr seid wohl von weit her unterwegsfrug sie dann, als Georg das Gefäß dankend an die Lippen hob, und einen langen durstigen Zug daraus that.

Er begriff das Fordernde der Frage und ward des Mittels inne, die verlangenden Mienen zu befriedigen. Mit durstigen Sinnen suchte er das Wort. Sein flehentlicher Blick grub es heraus aus dem sprechenden Mund der Menschen. Hier war Daumer in seinem Element.