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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Schon am Tage darauf, wie es die Vorschrift verlangte, wurde Elisens Leichnam ins Meer gesenkt, und Alfred als Witwer fühlte sich von allgemeiner, doch stumm zurückhaltender Teilnahme umgeben. Niemand wagte ihn zu stören, wenn er stundenlang auf dem Verdeck hin und her ging und in eine Weite blickte, die für ihn, was niemand ahnen konnte, vom Dufte seligster Hoffnungen durchweht war.
Über Shakespeares individuelle Gestalten und Probleme will er zur reinen Typik der Griechen zurück. Aber er ist ein Kunstdenker, kein Kunstschöpfer; er gibt geistige Grundrisse statt organischer Gestalten. Tiefer im Lebensgrunde wurzelt Scholz, zumal in der zweiten Fassung seiner Tragödie "Der Jude von Konstanz" , die der Hauch Hebbelscher Tragik durchweht.
Was die Sprachlehren, Naturlehren, Abrisse aus der Geschichte und andere Zweige des Unterrichts betrifft, welche in den Lesebüchern der Volksschulen vorkommen, so verweise ich einfach auf sämmtliche Lehr- und Lesebücher, welche seit der Entstehung unseres Landes in Volksschulen und höhern Bürgerschulen eingeführt waren und frage: wie viele dieser Bücher sind durchweht vom Geiste Christi oder gar von dem der katholischen Kirche?
So, nun kommt mein wackrer Herr Ich will Euch zur Ruhe leiten. Nehmt mich auf Ihr Götter dieses Hauses, Nimm mich auf du heil'ger Ort, Von dem Laster nie betreten, Von der Unschuld Hauch durchweht. Unentweihte, reine Stelle Werde wie des Tempels Schwelle Mir zum heiligen Asyl! Unerbittlich strenge Macht, Ha nur diese, diese Nacht, Diese Nacht nur gönne mir, Harte! und dann steh ich dir!
Es war ein Paradies das Gottes milde Vaterhand erschaffen, ein Paradies von seinem Athem durchweht, und Seiner Werke Herrlichkeit kündend zu jeder Stunde – ein Paradies das nur die Leidenschaft und das trotzige Herz des Menschen oft, ach wie oft, so muth- und böswillig verdarb und zerstörte und Haß und Schmerz säete, selbst zwischen diese Palmen, und den Frieden verjagte, der auf den stillen Matten in heiterer Ruhe lagerte.
Ihr, oft verjagt, Was wollt ihr, sagt? Nur heut kann ich sie nicht bemeistern. Ach, Friede, komm! Laß glaubensfromm Des Lebens starkes Band mich tragen! Laß nicht nach mir Vergebens hier Mich zweifelnd suchen, rufen, fragen! Ehre dem ewigen Frühling im Leben, Der alles durchweht! Kleinstem wird Auferstehung gegeben, Die Form nur vergeht.
Die Mägde lauschen blöd und verstummt Und ihre Schläfen hämmert das Blut. Und manchmal treffen sich Blicke voll Gier, Wenn tierischer Dunst die Stube durchweht. Eintönig spricht ein Knecht das Gebet Und ein Hahn kräht unter der Tür. Und wieder ins Feld. Ein Grauen packt Sie oft im tosenden
Ein Maler war's und ein Poet, Fühlten sich eines Geistes durchweht, Gossen ihren roten Wein Glutvoll in seinen Ruhm hinein, Klirrten die leeren Gläser zusammen Und schössen wie zwei Feuerflammen Von ihrer Bank empor und gingen Des Meisters Grab einen Gruß zu bringen, Wollten unterm Sternenschein Seinem Genius eine Andacht weihn.
Ein Hauch menschlich-natürlicher Lebenseinfalt, ein Zug rührender Vertraulichkeit durchweht diese Worte; man muß das Gedicht lesen, nachdem man Hermann und Dorothea gelesen, um auch den liebenswürdigen Dichter selbst, sein Haus, seine Person sich nahe gerückt zu sehen.
Wehmütig an seine abgesonderte Existenz gemahnt, die ihn wie durch ein fortwirkendes Gesetz von jeder wahrhaft geselligen Vereinigung ausschloß, lauschte Engelhart durstigen Ohrs den Gesprächen, die von einem Geist großartiger Weltverachtung durchweht schienen.
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