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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Der Sommer war gekommen, die Jahreszeit, in der vornehme Römer noch immer, wie zur Zeit des Horatius und Tibullus, die dumpfe Luft der Städte zu fliehen und in seine kühlen Villen im Sabinergebirge oder an der Meeresküste sich zu verstecken pflegten.
Und wo haust der düstre Krösus dieser Gruft, der stolze Erbherr alles Seins? Schatten. Er sitzt dort in jener Marmorhalle, sinnend auf den Untergang der Zeit. Genius der Tugend. So will ich ihn aus diesem Traum erwecken, der verderbenbringend ist. Siebente Szene. Dumpfe Musik. Eine Schar Geister, in graues faltiges Gewand gehüllt, mit Sensen, zieht über die Bühne, und spricht folgenden Chor: Chor.
Er sah mir ins Gesicht. Schaut nur! Buergermeister. Er ist's! Wenn er vernommen, was wir hier gesprochen! Soll ich ihm einen Fussfall tun? Das Beste, Wir ziehen uns zurueck. Er scheint zu sinnen. Ei, sieh nur, wie die liebe Sonne scheint! Du musst einmal ins Freie! Berta komm! Die dumpfe Stubenluft ist ungesund. Und tu mir's auch zulieb, und sprich einmal!
Eine Art Hypnose setzt ein, ein Willensverlust in seinen leidenschaftlichen Willen: wie das dumpfe Murmeln des Beschwörenden, endlos und sinnlos umtut er den Sinn mit breiten Gesprächen, reizt mit Geheimnis und Andeutungen die Anteilnahme bis tief nach innen.
Sie konnten sich ihr mit ihrem Verstand gefangen geben und sich ihr in schweigender Duldung unterordnen; aber der unbedingten Klarheit und Sicherheit des Innern blieb doch stets das Aeußere, blieben Schicksal und Welt als dumpfe und unbegriffene Mächte, die den Menschen bestimmen, gegenüberstehen.
Geronimo und Carlo gingen hinunter, Geronimo sang, Carlo hielt den Hut hin, und die Reisenden gaben ihr Almosen. Geronimo schien jetzt ganz ruhig. Er fragte manchmal: »Wieviel?« und nickte zu den Antworten Carlos leicht mit dem Kopfe. Indes versuchte Carlo selbst seine Gedanken zu fassen. Aber er hatte immer nur das dumpfe Gefühl, daß etwas Schreckliches geschehen und daß er ganz wehrlos war.
Ich hatte keine zwanzig Schritt gemacht, da blendete mich, als ich aus einem Trichter wieder auftauchte, das brennende Licht eines Schrapnells, das keine zehn Schritt vor mir in drei Meter Höhe auseinandersprang. Ich fühlte zwei dumpfe Schläge gegen Brust und Schulter. Automatisch fiel mir das Gewehr aus der Hand, ich brach, den Kopf nach hinten, zusammen und kollerte in den Trichter zurück.
Er weinte, als er das tobende Marktgewühl sah, wie jedermann gleich den Ameisen beschäftigt war, in seine dumpfe Wohnung einzutragen, wie keiner sich um den Andern kümmerte, als nur wenn er mit seinem Gewinn zusammenhing, alle durch einander laufend, so empfindungslos, wie Zahlen. Er ging trostlos nach Hause.
Es ist eine kahle, dumpfe, niedrige, deutsche Welt, in der der Einsamste noch den Nachbar über sich, neben sich, unter sich hat. Der Nachbar belauert das eheliche und das jungfräuliche Bett, er wacht über die Ehre des Hauses, er dringt in die Träume, auf ihm beruht der Kredit, das Geschäft, die öffentliche Meinung, die Sicherheit der Person und des Besitzes.
Menenius. Um ein paar Körner? Davon bin ich eins, seine Frau und Mutter, Sein Kind, der wackre Freund, wir sind die Körner: Ihr seid die dumpfe Spreu, und eur Gestank Dringt bis zum Mond; wir müssen für euch brennen. Sicinius. Seid milde doch, wenn ihr zu helfen weigert In so ratloser Zeit.
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