Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Es war eine Todtenstille in dem Stübchen des Mannes, nur unterbrochen durch das leise Umschlagen eines Blattes, oder durch das dumpfe Knarren der Feder in der Hand des Schreibenden.

Plötzlich erschallte aus dem oberen Stockwerk ein kreischendes Geschrei, dem ein Gepolter wie von umstürzenden Stühlen und das dumpfe Brummen einer Männerstimme folgte. »Quäcola verübt Unfug«, sagte Lamberg lächelnd und erhob sich, um der Ursache des Lärms nachzuforschen. Cajetan begleitete ihn aufregungslustig.

Fräulein Anna,“ sprach er, wie einem schnellen Entschluß folgend, „es muß klar werden durch die trüben Nebel, welche mein Herz bedrücken, denn die schmerzlichste Klarheit ist immer noch besser als die dumpfe Dämmerung widersprechender Gefühle. Wollen Sie mir erlauben, Ihnen frei und ohne Rückhalt zu sagen, was mein Herz bedrückt?“

Es riß mich hin, ich war besinnungslos, Und nicht mit meinem Willen, nein Medea. Ei hört! Sie wollte nicht und tat's! Geh du sprichst Unsinn. Geh hin in deines Hirten dumpfe Hütte Dort kaure dich in Rauch und schmutz'gen Qualm Und baue Kohl auf einer Spanne Grund.

11 Ein seltsam Weh, ein stilles Bangen drückt Das holde Paar; sie sehn mit blassen Wangen Einander an; im offnen Mund erstickt Was jedes sprechen will; sie wollen sich umfangene Und ein geheimes Grau'n hält ihren Arm. Allein In einem Pulsschlag stürzt der dumpfe Nebel nieder, Lacht alles wie zuvor in goldnem Sonnenschein, Und Muth und Freude kehrt in ihre Herzen wieder.

Unzählige Hunde hatte der Geruch des Blutes aus der Stadt gelockt; sie liefen von einer Leiche zur anderen und heulten sich in furchtbaren Tönen an. Zu alledem gesellte sich das dumpfe Wiehern oder vielmehr das Röcheln der sterbenden Rosse und der jauchzende Siegesruf der Leute in der Stadt.

Hier ist es kühl, im Turme schwül und schläfrig, Die dumpfe Luft drückt dort die Augen zu. Das aber soll nicht sein, es gilt zu wachen. Sie haben mich geplagt den langen Tag Mit Kommen und mit Gehn. Nicht absichtslos! Allein weshalb? warum? Ich weiß es nicht. Doch immerhin! Drückt erst nicht mehr die Stirn, Erkenn ich's wohl. Und dann soll auch wenn nur Was ist? Wer kommt? Ich bin allein.

Es gab keinen Prozess, keine Begnadigung mehr; bleischwer lastete der dumpfe Schrecken auf dem Lande, und das freie Wort war auf dem Markte der Haupt- wie der Landstadt verstummt.

Da vernahmen sie Lärm und dumpfe Stimmen von einer andern Seite des Hauses.

Schon hörte er, gar nicht weit mehr entfernt, das dumpfe Schlagen und Donnern der Brandung, die ihre Wogen gegen den Strand schleuderte, und nach kaum einer Viertelstunde scharfen Rittes in der kühlen prachtvollen Morgenluft, sah sich Günther unmittelbar am Rande des atlantischen Meeres, welchem er, nach Norden zu, hier ziemlich anderthalb Legoas folgen mußte.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen