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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Sie probirte am Schloß der Waffe, aber ihre Bemühungen waren erfolglos. Sie setzte sich aufs Sofa. Die Füße waren bleischwer. Die alte Unruhe und die alte Angst kamen wieder. »Nun, ich werde morgen zu dem Verkäufer gehen und den Revolver untersuchen lassen,« beschloß sie achselzuckend. Sie wußte genau, daß sie diesen Vorsatz nicht ausführen würde. Man klopfte an die Thür.
Wieder saßen sie im Schlitten, der Landmann hatte ein Tuch um das Mädchen geschlagen, daß man fast nichts von ihr sah. Dann ging es durch den nächtigen Wald, in dem die Schlittenglocken seltsam wiedertönten. »Kling-ling – Kling-ling.« Hedwigs Haupt neigte sich leicht gegen seine Schulter. Ihr war so bleischwer in allen Gliedern, der Schlaf schien sie erdrücken zu wollen.
Auf dem Heimweg, den man gemeinschaftlich antrat, hätte sie zu gern den jungen Arzt noch gesprochen, denn ihr Benehmen ihm gegenüber lag ihr bleischwer auf der Seele. Einer nach dem andern trennte sich von der Gesellschaft. Zuletzt hatten Althoffs nur noch Andres und den Ilse so verhaßten Referendar, welche beide in ihrer Nähe wohnten, zu Begleitern.
Wenn ich ihn spüre, Er soll mir nicht lebendig gehn! ALTMAYER: Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre- Auf einem Fasse reiten sehn Es liegt mir bleischwer in den Füßen. Sollte wohl der Wein noch fließen? SIEBEL: Betrug war alles, Lug und Schein. FROSCH: Mir deuchte doch, als tränk ich Wein. BRANDER: Aber wie war es mit den Trauben? ALTMAYER: Nun sag mir eins, man soll kein Wunder glauben!
»Lies das, dann kommst du gleich auf andere Gedanken.« »Ja, ich will die Zeitung gar nicht mehr lesen.« In der des Denkens ungewohnten Mutter löste sich ein Gefühl los und sank bleischwer in die Worte hinein: ». . . Wenn nur alle einmal nicht mehr daran denken wollten, was in der Zeitung steht; wenn nur alle einmal an die Menschen denken wollten, die jetzt da sterben müssen.«
Ein Schreck durchfuhr ihn. Jähe Mattigkeit fiel bleischwer in seine Kniegelenke. Er rüttelte den Sack vorsichtig, fast wie einer, der zwischen Hoffnung und Angst vor der Gewißheit schwankt und nicht mehr aus noch ein weiß. Nichts. Er rüttelte stärker. Nichts. Inzwischen war er an der schmalen Brücke, nah vor dem Hügel angelangt, auf dem das Söllingergehöft mit gelben Augen saß.
Es gab keinen Prozess, keine Begnadigung mehr; bleischwer lastete der dumpfe Schrecken auf dem Lande, und das freie Wort war auf dem Markte der Haupt- wie der Landstadt verstummt.
Die Signalglocke weckte ihn. Unter dem Eindruck jener sich wiederholenden drei Glockenschläge ließ der Anfall nach. Thiel konnte sich erheben und seinen Dienst tun. Zwar waren seine Füße bleischwer, zwar kreiste um ihn die Strecke wie die Speiche eines ungeheuren Rades, dessen Achse sein Kopf war; aber er gewann doch wenigstens so viel Kraft, sich für einige Zeit aufrechtzuerhalten.
Bleischwer sank er auf meine Brust, und sein Schweif tobte gegen meine Fut. Er hätte mich damals wahrscheinlich ganz auseinandergesprengt, wenn ich ihn hätte gewähren lassen. Doch ich fing seinen Schwanz mit der Hand auf, und lenkte ihn.
Ja, er grübelte und quälte sich und sann – – aber die Hände mit den Karten begannen ihm vor Schreck zu zittern, bleischwer fiel es ihm aufs Herz, er dachte ja gar nicht an sein unglückliches Weib, all seine Erinnerung galt der Jüngeren, diesem herrlichen jungen Geschöpfe, dessen Bild er nicht bannen konnte, das er immer wieder sah, weiß und rosig, so wie damals als sie ihre junge Schönheit dem Regen preisgab.
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