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Ich liebe die ganze Reihe der Saiteninstrumente, die seit alter Zeit sich bemühen, eine vollendete Form zu finden, um den Ton einzuschließen; ähnlich wie die Blumen es nie aufgeben, zur Aufbewahrung ihrer Düfte ein immer vollkommeneres Gefäß zu bilden. Ich liebe die Maschinen, sie sind wie Geschöpfe einer höheren Stufe.

Mit silbergrauem Dufte war das Tal Der Dämmerung erfüllt, wie wenn der Mond Durch Wolken sickert. Doch es war nicht Nacht. Mit silbergrauem Duft des dunklen Tales Verschwammen meine dämmernden Gedanken, Und still versank ich in dem webenden, Durchsichtgen Meere und verließ das Leben. Wie wunderbare Blumen waren da, Mit Kelchen dunkelglühend!

Auch in vergangenen Jahrhunderten war dies so, die Liebhaberei für derartige Düfte ist nicht neu. Hieran reihen sich noch andere Bazars, der von Gurich, wo hauptsächlich Seidenstoffe, Wollfabrikate und Tuche verkauft werden; ein eigener Zuckerbazar fehlt auch nicht und auch ein Waffenbazar dicht bei der berühmten Hassan-Moschee existirt noch immer.

Gegessen hatte ich auch nichts, und die Düfte von Reis und Bohnen die von Julias Camp wehten, waren verführerisch. "Ich hab keinen grossen Hunger, Mam", klagte Lisa. Ich schon, dachte ich. Ihr könnt ja das Essen in meine Richtung senden. "Ich glaube uns ist allen der Appetit vergangen, ausser natürlich Jack, der kann immer essen", sagte Julia mit trauriger Stimme.

Ich sah dich auch gern im Mondenlicht Beim Dufte der Jasminen, Wenn mir dein freundlich Angesicht So silberbleich erschienen. Doch, Mädchen, gern hätt ich dich auch, Wenn ich dich gar nicht sähe, Und fühlte nur deines Mundes Hauch In himmlisch warmer Nähe.

Bald gingen sie unten längs dem Ufer hin, fortwährend die süßesten Düfte atmend und auf das Anrauschen der Wellen horchend, die über glänzende Kiesel an dem Strande hinaufströmten. Tausende von Blumen blühten überall, auch Veilchen und Maililien bemerkte Maren, und andere Blumen, deren Zeit eigentlich längst vorüber war, die aber wegen der bösen Glut nicht hatten zur Entfaltung kommen können.

Diesmal war es gar das Vollblut Von Altchristen, das sich nie, Nie vermischt hat mit dem Blute Der Moresken und der Juden. Freu dich, Vitzliputzli, freu dich, Heute gibt es Spanierblut, Und am warmen Dufte wirst du Gierig laben deine Nase. Heute werden dir geschlachtet Achtzig Spanier, stolze Braten Für die Tafel deiner Priester, Die sich an dem Fleisch erquicken.

Ich aber behaupte, dass uns dieser hinterlistige Feind in den Rausch stösst, wenn wir gern nüchtern blieben, dass er Angst vor uns selbst, vor dem Alleinsein erweckt, denn wir wissen, dass er dort auf den Möbeln liegt, Düfte aus gottlob vergessenen Stunden erweckt, alberne Melodien aus dem Flügel lockt und auf den Blumen der Tapeten Gestalten schaukeln lässt, die uns zurufen, und zwar mitleidig, dass wir das Leben versäumt haben.

Unter der mächtigen Krone des Korallenbaumes gelagert, atmeten sie jenen Duft aller Düfte, der den karmesinroten Blüten entströmte, und in der Tiefe ihrer Erinnerung öffnete sich dann die Aussicht auf ihre früheren Leben.

Du hast von ihnen Perlen und Türkisen, von diesen Frauen, die in Bildern stehn, als stünden sie allein in Abendwiesen, du hast von ihnen Perlen und Türkisen, und Ringe mit verdunkelten Devisen und Seiden, welche welke Düfte wehn.