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Aktualisiert: 26. Juni 2025


»Hier kommt man durch den Wald nach Scheik Adi, aber nur ein Dschesidi weiß den Weg zu finden. Und hier links geht es in das Thal hinabEr schob die Büsche auseinander, und nun sah ich vor mir einen weiten Thalkessel, dessen Wände steil emporstiegen und zum Auf- und Niedersteigen nur die eine Stelle boten, an welcher wir uns befanden. Wir kletterten, die Pferde am Zügel führend, hinab.

»Einein Dschesidiklang es zaghaft. »Woher?« »Ich heiße Lassa und bin ein DassiniIch hatte gehört, daß die Dassini eine der vornehmsten Familien der Dschesidi seien; er sah mir aber gar nicht aus wie ein Teufelsanbeter. »Ich habe dich gefragt, was du hier thust?« »Ich versteckte mich, weil ich dich nicht stören wollte.« »Und was thatest du vorher hier?« »Ich wollte baden

Ich kenne den Plan des Gouverneur.« »Welches ist dieser Plan?« »Der Zug gegen die Schammar ist für jetzt nur eine Maske. Der Mutessarif will zunächst die Dschesidi überfallen. Diese sollen das nicht ahnen, und daher giebt er vor, gegen die Schammar ziehen zu wollen.« »Weißt du dies genau?« »Ganz genau, denn ich habe mit ihm selbst gesprochen.

»Ich werde dir zwei Khawassen mitgeben, welche dich bedienen und beschützen sollen. Weißt du auch, daß du durch das Land der Dschesidi kommst?« »Ich weiß es.« »Das ist ein böses, ungehorsames Volk, dem man die Zähne zeigen soll. Sie beten den Teufel an, löschen die Lichter aus und trinken Wein.« »Ist letzteres gar so schlimmEr sah mich von der Seite forschend an. »Trinkst du Wein

Er hat nur das eine Ziel, reich zu werden, und dazu müssen ihm bald die Araber und die Chaldäer, bald die Kurden oder die Dschesidi verhelfen. Oder meinst du, daß unser Glaube so schlimm sei, daß er verdiene, ausgerottet zu werdenAuf diesem Punkt wollte ich den jungen Mann haben. Von ihm konnte ich erfahren, was der Pir mir noch nicht gesagt hatte. »Ich kenne ihn nichtantwortete ich.

»Kennt er den Vorwand, welchen der Mutessarif angeben wird?« »Es sind in Malthaijah von einem Dschesidi zwei Türken erschlagen worden. Er will die Thäter in Scheik Adi holen.« »Es sind in Malthaijah von zwei Türken zwei Dschesidi erschlagen worden, so lautet die Wahrheit. Siehst du, Emir, wie diese Türken sind? Sie erschlagen meine Leute, um Ursache zum Einfall in unser Gebiet zu haben.

Er mußte, wenn er zum Heiligtume wollte, an uns vorüber, und als er uns erreichte, blieb er bei uns stehen. »Willkommen hier, ihr Gäste vom Scheik Schems! Ihr werdet den Heiligen der Dschesidi kennen lernenEr reichte uns die Hände. Sobald er bemerkt worden war, wurde er vom Volke umringt, und ein jeder bemühte sich, seine Hand oder den Saum seines Gewandes zu berühren und zu küssen.

Die Musik war sanft und melodiös; überhaupt bemerkte ich noch später, daß die Dschesidi einen bessern musikalischen Geschmack besitzen, als die Anhänger des Islam. Während des Essens traf der Sohn Seleks ein, mit dem ich mich in mein Gemach zurückzog, um mit seiner Hilfe das Manuskript Pir Kameks zu studieren.

»Und dies soll ein Merd-es-Scheïtan, ein Teufelsanbeter seinfragte Halef. »Einen Dschesiden habe ich mir vorgestellt mit dem Rachen eines Wolfes, mit den Augen eines Tigers und mit den Krallen eines Vampyr!« »Glaubst du nun immer noch, daß dich die Dschesidi um den Himmel bringen werdenfragte ich ihn lächelnd. »Warte es noch ab, Sihdi!

Eure Priester sind weiser, und eure Lehren sind besser; wir würden bessere Lehren haben, wenn wir weisere Priester hätten. Ich bin unter allen Dschesidi der einzige, welcher euer Kitab lesen und schreiben kann, und darum rede ich zu dir, wie kein anderer zu dir reden wirdDer Herr Jesus. Garten Gethsemane. »Warum bittet ihr nicht um Priester, welche die eurigen unterweisen könnten

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