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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Während er nicht selten, wenn er spät nachts den Künstlertisch verlassen hatte und heimwärts ging, zukunftsbesorgt und entmutigt war, lebte er als Gast an den Tischen der Kasinobesucher stets auf, schaute den vorübergehenden Kollegen kühn und dreist in die Augen, warf ihnen treffsichere Zoten zu und lächelte unverschämt, wenn er auf ihren Gesichtern die nur schwer zurückgehaltene Wut aufsteigen sah.

Meine Herren, Sie werden mir vergeben, daß ich so dreist bin, auf Ihr Kaffeehaus zu kommen, es ist auf Befehl des Herrn Major geschehen. Rammler. O gehorsamer Diener, es ist uns eine besondere Ehre. Es geht ein so scharfer Wind draußen, ich meine, wir werden Schnee bekommen. Ich glaub es auch. Sie rauchen doch, Herr Stolzius? Stolzius. Ein wenig! Rammler. Haudy. Bekümmere dich um deine Sachen.

Ich habe nicht nötig, über diesen Vorwand für den ausgeübten Religionszwang noch ein Wort zu sagen und darf dreist behaupten: je sorgfältiger eine Regierung die Religion durch Zwangsmaßregeln unterstützt, je ängstlicher sie darauf bedacht ist, die Erziehung in der Hand der Priester zu lassen, desto despotischer sind ihre Neigungen.

Die Obristin war gerade gegenwaertig, als der Kommandant diesen Brief empfing; und da sie auf seinem Gesicht deutlich bemerkte, dass er in seiner Empfindung irre geworden war: denn welch ein Motiv jetzt, falls es eine Betruegerei war, sollte er ihr unterlegen, da sie auf seine Verzeihung gar keine Ansprueche zu machen schien? so rueckte sie, dadurch dreist gemacht, mit einem Plan hervor, den sie schon lange, in ihrer von Zweifeln bewegten Brust, mit sich herum getragen hatte.

Der roemische Staat kam in demselben um sein Geld und seine Soldaten und die roemischen Feldherren um ihr Ansehen: es war schon klar, dass dem Hamilkar kein roemischer General gewachsen war, und die Zeit liess sich berechnen, wo auch der karthagische Soeldner sich dreist wuerde messen koennen mit dem Legionaer.

Geh ihnen dreist entgegen, es sind nichts als leere Schreckgestalten, die vor dem Blick des Muthigen sich zurück in ihre Nichtigkeit retten. In jenem Thal' erwart' ich dich.

In der vornehmen Welt kam nun dergleichen nicht vor; aber im Grunde war sie kaum anders, am wenigsten besser. Im Nichtstun nahm es der Aristokrat dreist mit dem Proletarier auf; wenn dieser auf dem Pflaster lungerte, dehnte jener sich bis in den hellen Tag hinein in den Feldern. Die Verschwendung regierte hier ebenso mass- wie geschmacklos.

»Ganz auf unserer Seite natürlich, Herr RittmeisterGaston fuhr lächelnd fort: »Und daß Sie so strebsam sind! Der jüngere Gorski blinzelte seinen neuen Schwadronschef dreist und gottesfürchtig an. »Merkwürdig, Herr Rittmeister, wie gewisse Unsitten im Leutnantsstande durch das ganze Vaterland verbreitet sind. Ich fürchte aber, sie werden sich nicht ausrotten lassen.

Sollte er es sagen? Würde sie es zu dreist finden? "Wir sind wohl ganz allein jetzt, wir zwei beiden?" auf schlauen Umwegen wollte er darauf zugehen; aber seine Stimme war nicht sicher; sie verriet ihn. Und so antwortete Josefine gar nicht. Es wurde still zwischen ihnen, ganz still. Und plötzlich glitt ihre Hand von selbst in seinen Arm, so, wie es bei Verlobten Sitte ist.

Da ergreifet Rosadore Geistberauschet ihre Harfe, Also süße Töne lockend, Daß die Nonnen selig schwanken. Doch es tritt nun Jacopone Heftig ein mit einem Arzt: Der unheilige Apone Folgt ihm stolz und dreist zur Kammer. Und vom Zug der Tür erloschen, Starb das Licht der kleinen Lampe. "Licht her, Licht!" schreit wild Apone, "Was tun hier die alten Ammen?"

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