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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wir gehorchen, ohne zu überlegen, was aus all dem gedankenlosen Gehorsam noch eines Tages wird, und wir schaffen, ohne zu denken, ob es recht und billig ist, daß wir Arbeiten verrichten müssen. An solch einem Putztag hat sich mir einmal Tremala, einer der Kameraden, der älteste unter uns allen, mit einem häßlichen Unfug genähert. Ich drehe mich jäh um und schlage den Verruchten zu Boden.

Hinter ihnen her jagten die Engenser und schossen noch zweimal. »Da sind wir ja noch gerade rechtzeitig gekommen, Kinderlachte Drewes, als er zurückkam; »ich drehe mich noch einmal um und sehe die Lümmel hinter euch herreiten! Na, der eine soll wohl ein schönes Brägenschülpen haben!

»Vaterruft Josi und hält ihn umschlungen, »ein Held will ich sein wie du ich gehe mit dir.« »Du bleibst bei der Muttersagt Seppi bewegt. Fränzi ist an seine Brust gesunken, sie schluchzt, als drehe sich ihr das Herz in der Brust. »Du himmelgutes WeibEr küßt ihr dunkles schwellendes Haar. »Kommt kommt

Dann plötzlich erschien es ihm, als lebe und drehe sich das Gewinde. Der Kanzler wendete sich schaudernd und trat wieder an das Fenster. Er erblickte den einsamen Schloßgarten, der sich unter einem weiten Gewölbe von Bäumen in tiefdunkle Schatten verlor. Darüber das blendende Lichtmeer, und hin und wieder ein Bruchstück der gezackten Stadtmauer.

Und dachte: »Genau so sitzt der liewe Gott uff seim Thronsessel unn dhut die Erd' zwische seine Händ drehe, unn iwwerall, wo er se mit seine Fingerspitze beriehrt, werd's Friehling unn die Blumme sprosse!

Nun wanderten die beiden eine lange Straße hin, und auf dem Wege fragte Heidi den Begleiter, was er auf dem Rücken trage, und er erklärte ihm, es sei eine schöne Orgel unter dem Tuch, die mache eine prachtvolle Musik, wenn er daran drehe. Auf einmal standen sie vor einer alten Kirche mit hohem Turm; der Junge stand still und sagte: "Da."

Einst ging ein berauschter Metzger aus dem Orte mit einem Kalb spät an dem Berg vorüber und als er das Licht erblickte, rief er ihm zu. »Komm herunter und leuchte mir, da droben hilfst du mir nichtsAugenblicklich war dasselbe bei ihm und brachte ihn und das Kalb im Nu hinauf zu dem Gränzstein. »Drehe den Steinsagte das Licht zu dem nüchtern gewordenen Metzger. »Das werde ich nicht könnenerwiderte er, und darauf jenes: »Es geht schon, versuche es nurAls er es that, konnte er den Stein ganz leicht bis in eine gewisse Richtung wenden. »So, jetzt bin ich erlöstsprach dann das Licht und verschwand.

Ausgehend von der falschen Voraussetzung, der ganze theoretische Streit in der Frauenfrage drehe sich darum, »wer geistig höher veranlagt sei, die Männer oder die Frauen«, eine Voraussetzung, die umso naiver und lächerlicher ist, als es ja darauf gar nicht ankommt, um den Wert einer Gattung zu bestimmen und eine von solchen Gesichtspunkten ausgehende Bewertung einen erbärmlich kleinlichen Standpunkt verraten würde, gelangt Weininger zum Problem der Begabung und Genialität überhaupt. Dieser Abschnitt seines Buches scheint mir die anderen Kapitel wie eine Warte zu überragen, trotzdem auch hier unvermutete, vehemente Sprünge in die unsinnigsten Schlußfolgerungen die sinnigsten Auseinandersetzungen abreißen und verzerren und den Eindruck wilder Purzelbäume hervorrufen, die ein ruhiges, schönes Wandeln plötzlich unterbrechen. Glänzend und plastisch, von unzweideutiger Prägnanz ist der Stil, eine wunderbare Klarheit herrscht vor, solange die fixe Idee nicht mitspricht. Abgesehen von einigen Ausfällen von peinlicher Banalität, die eine interessant ansetzende Gedankenreihe manchmal grob unterbrechen, wie z.

Die Steine seiner Tiefe kollerten polternd übereinander. „Ihr denkt, ich drehe Euch Eure Mühlen, schaffe Euer Licht, trage Eure BrückenEuer Diener, Euer gehorsamer! Euer Speichellecker! Ich hasse Euch! Ich hasse Euch!“ Er fühlte sich stolz, alle Demüthigung dieser vielen Jahre fortgeschwemmt, zerbrochen der Zaum, den er im Munde getragen. Bücken, heucheln und lügen! – Sie hatten ihn gehalten.

Simon war bereits wieder zur Türe hinausgegangen und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Es war ihm unangenehm, oder er tat so, als ob es ihm unangenehm wäre, weiter über diesen Gegenstand zu reden. Übrigens hatte er ja erreicht, was er wollte, und er liebte es nicht, sich lange zu entschuldigen, oder Versprechungen zu geben, wenn er jemand um einen Dienst gebeten hatte, der ihm erwiesen wurde. Er würde, falls er einmal der Geber wäre, auch keine Exküsen und Beteuerungen verlangen; fiele ihm niemals ein. Entweder habe man Vertrauen und Sympathie und gebe, oder man drehe dem Bittenden einfach kalt den Rücken, weil er einem widerlich sei. »Ich bin ihr keineswegs widerlich gewesen, denn ich habe bemerkt, daß sie mir mit einer Art schneller Freude das Geld gegeben hat. Es kommt alles auf das Benehmen an, wenn man seine Zwecke erreichen will. Es machte dieser Frau Vergnügen, mich ihr zu verpflichten, weil ich wahrscheinlich in ihren Augen ein passabler Mensch bin. Unangenehmen Menschen will man nichts geben, weil man sie sich nicht gern verbindet; denn eine Verpflichtung, wie das Abbezahlen einer Schuld ist, verbindet, bringt in Berührung, nähert, traut sich heran, muß nahe sein und ist beständig nahe. Wie wenig beneidenswert ist es, widerliche Schuldner zu haben. Solche Menschen sitzen förmlich auf dem Nacken der Gläubiger, man möchte ihnen die Schuld erlassen, nur um sie von sich abzuschütteln. Es ist ganz reizend, zu sehen, wie unbedenklich und behende einem gegeben wird; denn das ist das beste Zeugnis dafür, daß man noch Menschen um sich hat, denen man angenehm ist

Wort des Tages

insolenz

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