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Es war die höchste Zeit, denn draußen dröhnten schon schwere Schritte über den Flur, und kaum hatte sich die Bildtüre geschlossen, als der Förster und seine Frau das Zimmer betraten. Kasperle vernahm einen lauten Schrei, die Försterin hatte das zerwühlte Bett erblickt. »Matthias, Matthiasrief sie, »es ist wahrhaftig jemand im Schloß gewesen!

Und dann dröhnten die Lavablöcke mit höllischem Gepolter den Abhang hinunter. Weiße Dunstwolken mit orangenen Helmen jauchzten hinterdrein. Donnernd schlug die ehern glühende Masse unten auf. Ein Funkenregen spritzte bis in die Kolonie. Die Birke stand in einem blutroten Nebel. Sie erbebte bis in die feinsten Faserwurzeln. Und konnte sich doch nicht rühren. Immer neue Geschosse flogen hinab.

»Das Haus ist unbewohnt? ich bedarf einer Sklavin.« »Mein Weib wird dir dienen.« »Ist sonst niemand in der Villa?« »Noch ein Sklave. Ein griechischer Arzt.« »Ein Arztich will ihn –« Aber in diesem Augenblicke schollen von dem Portal her einige heftige Schläge: schwer dröhnten sie durch die leeren Räume. Entsetzt fuhr Amalaswintha zusammen. »Was war dasfragte sie, Dolios’ Arm fassend.

Plötzlich kam die ganze Burg in Bewegung, die Sturmglocke hallte fürchterlich, Panzer rasselten, Pferde wieherten, Tritte dröhnten laut durch alle Säle, Stimmen schallten verwirrt durch einander, ihr war, wie in einem Traume, große Tropfen der Angst standen auf ihrer Stirn, und ihre Bangigkeit stieg endlich so hoch, daß sie mit einem schmerzhaften Vergnügen die Entwickelung dieses fürchterlichen Traums erwartete.

Der Alte hatte sich auf der Ofenbank ausgestreckt und machte seinem vollen Magen dermaßen Luft, daß die Wände davon dröhnten. Nach der Abend-Mahlzeit sagte der Alte zum Königssohn: »Zwei Tage kannst du von der langen Reise ausruhen, und dich im Hause umsehen.

Die Glocken dröhnten; es lag ein Nebel über der Gasse, der zusehends dichter wurde; mir war schwer und angst zumute. Ich versuchte im Zimmer auf und ab zu gehen, um meine Kraft zu üben, denn ich mußte machen, daß ich bald auf die Reise kam, um Maidi zu finden. Sie mußte mich lossprechen und mit mir eins sein, sonst konnte ich nicht neu anfangen zu leben.

Leise leise öffnete ich des Vaters Stubentür. Er saß, wie gewöhnlich, stumm und starr den Rücken der Türe zugekehrt, er bemerkte mich nicht, schnell war ich hinein und hinter der Gardine, die einem gleich neben der Türe stehenden offnen Schrank, worin meines Vaters Kleider hingen, vorgezogen war. Näher immer näher dröhnten die Tritte es hustete und scharrte und brummte seltsam draußen.

Ihre zerfetzten Panzerhemden klapperten über den Schwertergriffen, und durch die Löcher im Erz sah man ihre nackten Glieder, drohend wie Geschütz. Die langen Lanzen, die Streitäxte, die Speere, die Filzhauben und ehernen Helme, alles wogte im Takt in gleicher Bewegung. Die Straße war von dem Zuge derartig angefüllt, daß die Mauern dröhnten.

Weil es vergeblich ist, ihn zu suchen! Weil alles Lug und Trug ist! Jedes Lächeln verbirgt immer nur das Gähnen der Langweile, jede Freude einen Fluch, jeder Genuß den Ekel, der ihm unvermeidlich folgt! Die heißesten Küsse hinterlassen dem Menschen nichts als die unstillbare Begierde nach der Wollust der Götter! Eherne Klänge dröhnten durch die Luft. Die Klosterglocke schlug viermal. Vier Uhr!

Eine rothe Laterne hing über der Thür der Destille. Die Thür war schräg eingestellt nach der Strassenecke zu. Drei schlechte Eisenstufen führten hinauf. Sie hallten und dröhnten, wenn schwere, nägelbeschlagene Schuhe darauf traten. Nach der andern Seite leuchtete ein grosses Fenster.