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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Plötzlich rollten die Fuhrwerke unhörbar auf dem holprigen Pflaster, die Bürger gestikulierten, ihre Lippen bewegten sich man hörte keinen Laut; Luft und Häuser zitterten, denn die dreißig Kirchturmglocken von Würzburg läuteten dröhnend zusammen zum Samstagabendgottesdienst. Und aus allen heraus tönte gewaltig und weittragend die große Glocke des Domes, behauptete sich bis zuletzt und verklang.

Ein Schnapsglas daneben steigt wie eine silberne Blume blühend aus rotem Klee. Gegen drei Uhr nachmittags trinkt man schwarzen Kaffee. Um sechs Uhr gibt es Tee. Bei einbrechender Dämmerung ißt man zu Abend. Der Geruch aller Getränke, aller Speisen haftet, da weder Fenster, noch die Tür geöffnet wird. Fünfzig Personen nehmen schon an den Gelagen teil. Sie glucksen glücklich. Dröhnend verdauen sie.

Er tastete ein wenig darauf umher, geriet unversehens in die Burschenlieder und sang dröhnend mit: „Sie wissen den Teufel, was Freiheit heißt.“ Als er fertig war, horchte er hinüber; es war drinnen aber so still, als sei man eingeschlafen; und obwohl er sich gern wieder etwas aus der Bowle geschöpft hätte, stimmte er doch aus Pflichtgefühl von neuem an: „Im tiefen Keller sitz’ ich hier.“

Von der wilden, wüsten Gefahr angezogen, wie von dem Blick einer Klapperschlange, stürzte man sich unberufen in die tödlichen Räume, ging, ritt durch die Trancheen, ließ die Haubitzgranten über dem Kopfe dröhnend zerspringen, die Trümmer neben sich niederstürzen; manchem Schwerblessierten wünschte man baldige Erlösung von grimmigen Leiden, und die Toten hätte man nicht ins Leben zurückgerufen.

Die furchtbaren Schwerthiebe wider die Helme und Schilde hallten dröhnend rings im Walde wider, und das Blut quoll unter den Harnischen hervor; doch in der Hitze des Gefechts achteten die Streiter nicht darauf und kämpften wütend weiter.

Dich führt wohl nimmermehr der Weg hieher zurück. Hinstampfend durch die hyazinthne Nacht, berauscht, Vergissest meiner du am Wege, fürcht ich, bald, Die deiner, fürcht ich, nicht so bald vergessen kann. Du irrst: verdammt von dir zu scheiden, wärs, Als schlügen sich die Gitter dröhnend hinter mir Von aller Liebe dufterfülltem Garten zu.

Die Segel blieben dicht gereeft, die Luken wurden, des niederströmenden Regens wegen, mit getheerter Leinwand überhangen, und die Wellen wuchsen natürlich, durch ihre eigene Schwere von Stunde zu Stunde, bis sie die weisgekrönten Kämme, wie funkelnde Mähnen, im Ansturm gegen den starken Bug des Schiffes trugen, und ihre Stirnen wild und dröhnend, immer und immer wieder vergebens, dagegen schmetterten.

Beim Ringewechsel und der Fragestellung entstand ganz hinten in der Kirche, unter dem Orgelchor, ein Geräusch, das Eycken aufblicken ließ. Doch die Sonne blendete. Es schien ihm, als sehe er, halb verdeckt von einer der großen Säulen, die den Chor trugen, den alten Klempt, den seine Schwester Pauline zurückzudrängen versuchte. Dann fiel dröhnend die Orgel ein, und die Posaunen bliesen ...

Als sie darnach langten, kam einer, der ganz mit Kochlöffeln behängt war, den Berg herunter, bei dessen Erblickung der eine Bursch dem andern zuflüsterte: »Sage nur nichtsDa versank die Kiste dröhnend in die Tiefe, und der mit den Kochlöffeln war wie weggeblasen. Daß die Hebung des Schatzes mißlungen sey, merkte der Priester sogleich in der Zwingmesse. Feiertags-Entheiligung bestraft.

Und ritterlich, als ob es gälte, die schöne Frau nicht allzusehr zu treffen, kehrte er den Spieß um und schleuderte ihn, mit dem stumpfen Schaftende nach vorn, zurück, so furchtbar aber, daß er dröhnend Brunhilds Schild zerbeulte, die Starke den Boden unter den Füßen verlor und rücklings in den Staub fiel. Zornig sprang sie auf und ordnete Rüstzeug und Gewand.

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