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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Er sprach das Wort laut aus, es hatte einen scharfen Klang, wie wenn Seide zerrissen wird. Schamlose Dirne!
Lieber bekenne mir ohne Folter, was dir kund worden ist, als eine treue Magd.« »Herr,« erseufzte die Dirne, »was treibt Euch, Euer Unglück zu erfahren?
Im Erdgeschoß wohnten außer dem Ehepaar Bancal der ehemalige Soldat Colard mit seiner Geliebten, die Dirne Bedos und der bucklige Missonier, oben hauste ein alter Spanier namens Saavedra mit seiner Frau, ein politischer Flüchtling, der in Frankreich Schutz gesucht.
Das Glück ist eine leichte Dirne, Und weilt nicht gern am selben Ort; Sie streicht das Haar dir von der Stirne Und küßt dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile Dich liebefest ans Herz gedrückt; Sie sagt, sie habe keine Eile, Setzt sich zu dir ans Bett und strickt. Waldeinsamkeit
Die andern Fälle,« fügte er hinzu, sein Papier wieder zusammenschlagend, »lassen sich schon noch 'ne Weile aufschieben. Also laßt uns die besondern Umstände hören, Mr. Haley. Ihr habt sie also gesehen, die Dirne, als sie an's Ufer kam?« »Zuverlässig, so deutlich, wie ich Euch sehe.« »Und ein Mann half ihr das Ufer hinauf?« fragte Locker. »Freilich, das hab' ich gesehen.«
»Auf =dich=, hab' ich gesagt, und wagtest du heute, der Dirne mit einer =Klage= gegenüber zu treten, würfe sie dir entgegen, daß =du= ihr das Tuch =geschenkt=.« »Aber liebe, beste Marie!«
»Du siehst nun, liebes Kind,« flüsterte der Capitain, dem sich bei dieser Wendung eine große Last von der Seele wälzte, der Gattin zu, »daß dein Verdacht vollkommen grundlos war. Der Bursche dort ist sehr wahrscheinlich der Bräutigam, vielleicht der Mann der Dirne, der jetzt bekennt, das Tuch entwandt zu haben, um der Geliebten ein seiner Meinung nach kostbares Geschenk damit zu machen.«
»Kaja, ich habe viel von dir geträumt, sonderbare Dinge, wieviel erfuhr ich doch da über dich, wie naiv du bist und zugleich wie listig, klug und töricht, unvorsichtig und schlau, aufrichtig und versteckt.« Ich sprach rasch und beiläufig, als wollte ich erst auf das kommen, was mich wesentlich bewegte. Kaja sah mich groß mit wachsamen Augen an: »So füge doch noch hinzu keusch und eine Dirne.
Und der alte Hausmeister, der eben von der Begleitung der Herrschaft zurückkam, sagte finster zu der Dirne: "Siehst du denn nicht, daß das der Sohn der guten Gräfin ist!" Und dem Knaben zärtlich in die blauen Augen sehend, nahm er ihn auf seinen Arm und trug ihn in sein väterliches Haus. Dort wartete denn von nun an die fremde Frau.
Sie härmte sich so, daß sie mager wurde; mit ihren eingefallenen Wangen und den tiefliegenden Augen war die frische Dirne von früher gar nicht wiederzuerkennen. Auch Hedda hatte es aufgegeben, ihr Trost zu spenden. Es führte zu nichts; Dörthe brach dann immer von neuem in Tränen aus und wiederholte unter krampfhaftem Schluchzen, sie werde sich doch noch das Leben nehmen.
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