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»Wenn sie lebten, dann würde ich dessen wohl eingedenk sein, daß sie mir mein Heim genommen haben, so daß ich jetzt eine arme Dirne bin, die auf der kalten Brücke stehen und Fische schuppen muß. Ich würde mich dessen erinnern, daß sie alle getötet haben, die mir nahe standen.

Der vornehmen, kühlen Hände, die sich selbst beim Essen nichts zu vergeben schienen. Eine Menge solcher Einzelheiten fiel ihm ein und er schämte sich, hier in einem kleinen übelriechenden Zimmer zu sein und mit einem Zittern auf die demütigenden Worte einer Dirne zu antworten.

Eine von Jenen sang ein Liedchen von eigenthümlichem Rhythmus vor sich hin, dessen erste Verse man etwa so übersetzen könnte: Am braunen Hals die Koralle blinkt, Die goldene Nadel im Haar; Ich ziehe, wo immer das Glück mir winkt, Zum Lande der ... Die lustige Dirne sang gewiß weiter, doch Michael Strogoff hörte sie nicht mehr.

Der eine hat sein Haus rot gemalt, der andere blau; die eine Dirne hat Nelken am Fenster und die andere Blauveiglein. Sieht der Ort nicht aus wie ein Hänfling?« »Wie meint Ihr, daß Euer Dorf aussehen müssefragte der Professor Neunmalgescheit ernsthaft. »Weiß wie der Tag und schwarz wie die Nacht.

Elisa erkannte die Stimme und das Gesicht eines Mannes, welcher nicht weit von ihrer alten Heimath eine Farm besaß. »O Mr. Symmes! retten Sie mich bitte, retten Sie mich, verbergen Sie michrief Elisa flehend. »Wie, was ist dassagte der Mann. »Ist denn das nicht Shelby's Dirne?« »Mein Kind! dieses Kind! er hat es verkauft!

»Ich würde einen Mondscheinspaziergang wie die alberne Dirne, das Trudchen, die Gertrud machen, und Sie zur Begleitung mit mir nehmen.« »Ach! würden Sie?... Ja, aber beste Frau, dann bitte ich doch meinerseits um Aufschluß über das Verschwinden unserer kleinen Freundin.

Ja, eine Dirne war sie, verkauft hatte sie sich diesem Affen, diesem Knopfkrämer. Wie ekel war ihm das Leben, wie schal, wie kindisch erschien ihm das ganze Treiben hier, diese Hetzjagd um den Preis, dieses Wetten und Spielen. Er kam sich einsam unter der Menge vor. Er strebte dem Ausgang zu. Da ward ihm ein Gruß.

Er blieb dann Tag und Nacht bei geschlossenen Fensterläden im Haus bei der Dirne. Am vierten Abend saß der Hauseigentümer mit seinen Freunden wie immer draußen auf den Steinstufen vor der Haustür. Es wetterleuchtete hinter dem Hausdach. Da kam einer seiner Buben heraus und sagte ihm: »Herr, das Zimmer des Mädchens, welche hinter dem Eckfenster wohnt, ist wie leer gefegt.

Nach einiger Zeit stellt das Weibsbild das Pfännlein von dem Feuer, als ob sie jetzt die Leckerbissen verzehren wollten, der Knecht aber geht zur Türe hinaus. "Wie der Tag anbricht, lass ich beide in das Gefängnis werfen", so fuhr die Edelfrau fort, "und jage sie weg ohne ehrlichen Abschied. Am Ende wird mir die Dirne auch noch schwanger von dem Burschen in meinem eigenen Haus.

Er konnte glühende Kohlen auf der Handfläche tragen, und eines Tags rettete er ein Mädchen aus einem lichterloh brennenden Haus, ohne daß ein Haar auf seinem Haupt versengt wurde. Da geschah es, daß er in der Johannisnacht eine hübsche Dirne küßte.