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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Plötzlich sprang Hedwig vom Stuhl empor, warf die Arme um Dietrichs Hals und schickte sich an zu rauben, was ihr nicht freiwillig gewährt wurde. Dietrich aber, durch das verschwörerische Wispern der beiden wachsam gemacht, kam ihr zuvor, als schon ihre blutroten Lippen dicht an seinen waren.
„Lebt mit Salome, gnädiger Herr, stellt die Dame an die Spitze Eures Hofes, erhebt sie zur Fürstin, wie Ihr wollt, nur weist den Gedanken an eine kirchliche Trauung weit von Euch und immer!“ Stolz erwiderte Wolf Dietrich: „Ich bin der Fürst und Herr des Landes! Weit und mächtig sind meine Beziehungen zu Rom! Der Papst, von meinem Ohm gebeten, wird Dispens wohl ad hoc erteilen!
Lamberg ließ uns wissen, daß die Annahme des Hauptmandates mit sich bringe den Nachlaß der Handelssteuer um ein Dritteil.“ „Und das habt Ihr frischweg geglaubt?“ „Die Kaufmannschaft stimmte zu, der Vorteil ist handgreiflich.“ „O Einfalt! Einem Wolf Dietrich trauen, es ist unsäglich dumm!“ „So schlimm, als man ihn ausschreit, ist er nicht; gar manchen schönen Zug erzählt man sich von ihm.
»Das also sind die Teufel, von denen der gute Fürst besessen ist,« sagte Dietrich. »Ihr sehet nun, durchlauchtigster Graf, daß es Euer Diener nicht schlecht meinte, als er Euch in Wijnendaal vor dieser Schlange warnte.« »Wer hat Euch gesagt, daß die Königin von Navarra nach Compiègne gekommen sei?« fragte der Graf, als ob er noch an der Sache zweifle.
Lueger wußte sich gegen dieses Anstürmen nicht anders zu helfen als durch Berichterstattung an den Fürsten, und seine Meldung veranlaßte Wolf Dietrich, den Hofstaat schleunigst von Hohenwerfen nach Salzburg zu verlegen, wohin auch kurze Zeit später Salome wieder übersiedelte. Zunächst hörte der Fürst den Vortrag Luegers mit Aufmerksamkeit und Ausdauer und notierte sich die wichtigsten Punkte.
Ein unerhörtes Beginnen, überraschend, verblüffend, aber echt im Charakter des Fürsten, der so viel Unberechenbares in sich birgt. Gelassen stieg Wolf Dietrich die Kanzelstufen herab und begab sich zu seinem erhabenen Platz neben dem rechtseitigen Chorgestühl des Kapitels. Zögernd nur, ringend nach Fassung, begannen die Priester und Domherren die Funktionen wieder anzunehmen und durchzuführen.
»Eine ganz berechtigte Frage, Herr Eduard Weiß. Ich habe versäumt, mich Ihnen vorzustellen. Mein Name ist Dietrich Brand.« »Also wirklich
Der Plan war, überhaupt nicht zurückzukehren, Herbst und Winter bei den Geschwistern in Süddeutschland zu verbringen und für Dietrich alles so zu ordnen und im schriftlichen Verkehr fernerhin zu bestimmen, daß ihre persönliche Anwesenheit entbehrlich wurde.
"Sein Wirt, der gute Vetter Dietrich, muß ihn selbst bringen", antwortete sie, "das ist herrlich, und dieser darf auch kein Wörtchen davon merken, lass' nur mich dafür sorgen." Marie, entschlossen und stark bei großen Dingen, zitterte doch bei diesem gewagten Schritt.
Grollend verließ Alt die Stube; in Thränen aufgelöst, außer sich blieb Salome allein. Wie mag dies alles enden! Und eine Frage tauchte in dem Mädchen auf, tiefbewegend, ringend nach der Antwort: Welches Gefühl hegt das Herz für Wolf Dietrich? Ist es Liebe? „Ich weiß es nicht!“ flüsterte Salome, „ich bin ihm gut trotz der Gewaltthat, die meinen Ruf geschändet!
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