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Deruga hatte trotz seiner Verträglichkeit ein unstetes, unberechenbares Temperament und hätte straffer Leitung bedurft; seine Frau vermochte solche nicht auszuüben, sondern war zärtlich, anschmiegsam, gleichsam eine Pflanze, die im Schutze einer Mauer hätte wachsen sollen. Die Verschiedenheit trat wohl nach dem Tode des Kindes, das ein Band zwischen ihnen bildete, schärfer zutage

Ein unerhörtes Beginnen, überraschend, verblüffend, aber echt im Charakter des Fürsten, der so viel Unberechenbares in sich birgt. Gelassen stieg Wolf Dietrich die Kanzelstufen herab und begab sich zu seinem erhabenen Platz neben dem rechtseitigen Chorgestühl des Kapitels. Zögernd nur, ringend nach Fassung, begannen die Priester und Domherren die Funktionen wieder anzunehmen und durchzuführen.

Kein transatlantischer Dampfer hätte ihnen mehr Bequemlichkeiten bieten können. Wenn sie nicht in einem fort schliefen, so lag das nur in ihrer Absicht, oder es hielten sie mindestens sehr beunruhigende Gedanken davon zurück. In welch' unberechenbares Abenteuer waren sie hier gerathen? Was zu erleben und zwar wider ihren Willen zu erleben stand ihnen Alles noch bevor?

Als Grund ist böswillige Verlassung von seiten der Frau angegeben, und zwar hat Frau Swieter das Wiener Klima vorgeschützt, welches sie nicht vertragen könne. In Wirklichkeit sollen Ihr unverträglicher Charakter und Ihr unberechenbares Temperament, das zu Gewalttaten neigt, Ihre Frau zu diesem Schritt veranlaßt haben

Pauline erhielt ihren Lohn regelmäßig ausbezahlt, dagegen setzte man beim Gehülfen Verständnis und Takt genug voraus, die Lage zu begreifen, wortlos, und sich in dieselbe zu schicken. Joseph war ein Mann, Pauline ein unberechenbares Kind aus dem Volk. Einem Mann durfte man Entsagungen zutrauen, einem Kind aus den niederen Schichten des Volkes niemals, und der Angestellte begriff das.

Frau von Friesheim machte Olivia zur Vertrauten ihrer Sorgen. Ihr Sohn Eduard, ein junger Arzt, hatte seit einigen Monaten eine Beziehung zu einer Dame der Gesellschaft, deren mittelpunktloses und unberechenbares Wesen schon manchem ihrer Anbeter verhängnisvoll geworden war.

Das Problem der Wartenden. Es sind Glücksfälle dazu nöthig und vielerlei Unberechenbares, dass ein höherer Mensch, in dem die Lösung eines Problems schläft, noch zur rechten Zeit zum Handeln kommt "zum Ausbruch", wie man sagen könnte.

Dies eine, gegenwärtige, war ein mädchenhaftes, liebevolles Geschöpf, rein und gut und frevellos. Aber das andere war ein gefährliches, wetterwendisches und unberechenbares Wesen, sphinxhaft und unfaßbar. Ganz plötzlich, wie durch Ahnung, wurde er sich dessen bewußt. Aber er küßte sie, und je mehr er sie küßte, desto unersättlicher wurde er.