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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Er war wieder ohne Sprache, ja bisweilen wie ohne Gefühl des Lebens. Auf den ungewohnten Kissen warf er sich fiebernd herum. Wie jammervoll, ihn bei jedem Knacken der Dielen erschaudern zu sehen; auch das Geräusch des Regens an den Fenstern versetzte ihn in aufgewühlte Bangnis.

Hernach ging es weiter, und da wir kein Mondlicht hatten, auch keine Kerzen bei uns führten, so legten wir uns zum Schlafe nieder, freilich nicht eben weich, denn das Schiff hatte nichts als die harten Dielen, wenn nicht Schmutz und Staub von 20 Jahren etwas Weiche geschafft hätten.

Ein Lärm in der Schenkstube, die schimpfende Stimme der alten Möllern und das laute Weinen Dörthes störten die Konferenz. Fritz erhob sich, um nachzusehen, was es gebe. Dörthe hatte eine Flasche mit Himbeerlikör vom Schenktisch gestoßen; die Flasche war zerbrochen, und der rote Saft floß träge über die schwarzen, mit Sand bestreuten Dielen.

Ein Kleid hob sich geheimnisvoll an die Wand, wie wenn es zur Decke hinaufklettern wollte. Die Dielen des Fußbodens knackten leise in der Nacht. Der Wasserkrug glich einer weißen Kröte, die im Becken hockt und das Dunkel schlürft. Ich bin zu unglücklich, sagte Cice. Und sie fing an zu weinen.

Spiegel und Bilder liebte sie nicht; nichts was an der Wand oder an der Decke hing. Ihr Bett lag flach und knapp über den Dielen. In solchem Kreis des Ruhens wuchs Arnold empor. Auf dem Grunde eines schwarzen Unheils malte sich wie etwas Rosiges sein junges Leben. Die beharrende Furcht der Mutter war eine Schranke um ihn, aber eine unsichtbare.

Ihr Gesicht hatte sich verzerrt, stumpf stierte sie vor sich hin. Die Schere, die ihr vorhin vom Tisch runtergekippt war, lag unten vor ihr auf den grauen Dielen. Sie flinkerte. Das Lämpchen auf dem Tisch hatte jetzt leise zu zittern angefangen, die hellen, langgezogenen Kringel, die sein Wasser oben quer über die Decke und ein Stück Tapete weg gelegt hatte, schaukelten.

Um neun Uhr betraten drei Soldaten, ein Unteroffizier und ein Weib das Zimmer der Kinder nebenan. Die Knaben wurden aus dem Schlaf gezerrt, die Möbel, die Betten, die Dielen, die Wände, die Vorhänge, die Koffer aufs genaueste durchsucht. Ich ging hinein. Ich sah mir die Leute an. Finstere Gesichter, unmenschliche Stirnen, da schien keine Hoffnung.

Jetzt schwelgte er; genoß die Padrutzer Akquisition; in Stößen rückten die Manuskripte und Aktenbündel an, krachten auf seine Dielen, Das Kabinett lieferte dem Padrutzer Lande, Mann und Maus, in Vor- und Nachsitzungen neue Schlachten.

Plötzlich aber stieß mein Vater das Tischchen mit dem Fuße um, und von dem Getöse erschreckt, flüchtete Mittelmann in eine Ecke. Mit schweren Schritten ging mein Vater auf und ab, dann ergriff er nacheinander die Stehuhr, die Lampe, eine Wasserkaraffe, den Handspiegel und seine Waschschüssel und warf sie mit voller Wucht gegen die Dielen.

Agathes rascher, kühner Schritt verfolgte ihn; es knarrten nachts die Dielen unter ihrem Schritt, und sie schlief doch. Unerbittlich schallte ihre tiefe Stimme. Ihr Auge war klar, der Blick fest.

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