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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Mit dem letzten Seufzer des Greises kamen Bancal und seine Frau und fingen das herunterfließende Blut in einem irdenen Tiegel auf; was über die Dielen rann, scheuerten die Weiber ab. In den Taschen des Ermordeten fand sich ein Fünffrankenstück und mehrere Soustücke.

Das tut er aber gar nicht. Er ist mit den Gräsern und den Blumen und den Moosen beschäftigt, die er am Boden sieht. Sonst ist er auf harten, kahlen Dielen in lichtlosen Hofräumen herumgerutscht. Wie sollte er hier nicht gucken und lachen und mit beiden Händen in die Luft greifen, so oft er in die Höhe sieht. Das Helle droben, das will er sich herunter holen.

Denn e wenn die Sonne Maden aus einem toten Hund ausbrütet, eine Gottheit, die ... Ha! Wilde Hölle! Wer ist, des Gram so voll Emphase tönt?!" Es war der kleine Fortinbras. Sein Zuckerkringel, war ihm eben über den Korbrand weg auf die Stuhlkante gefallen, dort entzweigeschlagen und lag nun in kleine Stücke zerbröckelt unten auf den schmutzigen Dielen.

Aus den morschen, zerfaserten Dielen stieg bei jedem Schritt der Staub auf und alle Spinngewebe waren schwer davon. Peter wagte es nicht, die Mutter anzureden, die in einem Verschlag nebenan über Büchern und Rechnungen gebeugt saß. Niemand beachtete ihn und er hatte den innigen Wunsch, daß ihm jetzt etwas recht Schlimmes und Bitteres passieren möge, nur damit man sich ein wenig um ihn kümmere.

Außerdem wollten sich die Leute aber auch gern einmal einen sogenannten »fidelen Abend« machen, und da der Wirth Christian Bohlos einen ziemlich geräumigen Schuppen an sein Haus gebaut und mit Dielen hatte belegen lassen, ja auch in diesem Schuppen ein hölzernes Gerüst für ein Musikcorps angebracht war, so verstand es sich von selbst, daß heute Abend ebenfalls getanzt wurde.

Sechstausend Nächte und mehr noch lief das Werk im stummen Pflichtgefühl, und wenn es abends zehn Uhr war, kreischte der Schlüssel im verrosteten Schloß, und der Zwergdoktor sagte irgend einem gute Nacht, der vor dem Tore stand, riegelte sich ab von der Welt, machte die alten Dielen durch seine kleinen Füße knarren, hob an der Treppe das Kerzchen gegen das Zifferblatt, wobei in seinen grauen, unruhigen Augen etwas Fragendes aufblitzte, das unbehaglich und ängstlich den Fortschritt der Zeit wahrnahm.

Sonst aber sah es reinlich in dem Zimmer aus; die Dielen waren frisch gescheuert und an dem einen Fenster sogar ein schwacher Versuch zu einer Gardine gemacht. Könnern lehnte seine Büchsflinte in die Ecke neben den Mehlsack und hatte gerade Zeit genug gehabt, sich in dem Zimmer ein klein wenig umzusehen, als sein Wirth mit einer Flasche Wein und ein paar Gläsern zurückkehrte.

Karl saß im Lehnstuhl am Fenster und starrte mit blödem Blick auf die Dielen. »Wir müssen die Stunde für die Feierlichkeit festsetzensagte der Apotheker. »Wozu? Für was für eine FeierlichkeitStammelnd und voll Grauen fügte er hinzu: »Nein, nein ... nicht wahr? Ich darf sie dabehaltenUm seine Haltung zu bewahren, nahm Homais die Wasserflasche vom Tisch und begoß die Geranien.

Acht Tage später spielten die Kinder im Flur neben der Stiege, Engelhart hatte aus Stühlen eine Kutsche gebaut, Abel war Postillon, Gerda, in einem unermeßlich langen, weit über die Dielen schweifenden Mantel der Mutter und einen großen Federhut auf dem Kopf, machte die vornehme Passagierin, und Engelhart war der Räuber, der die Kutsche im Wald zu überfallen hatte.

Die Luft ist voll von ihrer erstickenden geisterhaften Anwesenheit; das Knacken der Dielen klingt, als stamme es vom Tritt ihres Fußes, weder Kälte noch Hitze vertreiben sie, ob Herbst ist, klarer eisiger Wintertag, lauer süchtiger Frühlingswind, sie wehen nur über die Oberfläche, keine Jahreszeit, keine äußere Veränderung kann ihr etwas anhaben, ununterbrochen ringt sie nach Gestaltung, nach immer deutlicherem Sichtbarwerden, nach bleibendem Zurformgerinnen.

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