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Mit dem letzten Seufzer des Greises kamen Bancal und seine Frau und fingen das herunterfließende Blut in einem irdenen Tiegel auf; was über die Dielen rann, scheuerten die Weiber ab. In den Taschen des Ermordeten fand sich ein Fünffrankenstück und mehrere Soustücke.

Das war leicht gesagt: verständig sein. Herrgott, was war nicht noch alles zu tun bis morgen mittag! Aber Hedda behielt den Kopf oben; sie entwarf einen Feldzugsplan. Zunächst mußte Dörthe die Tante Pauline zum Helfen holen. Dann wurde im Fremdenzimmer »groß rein gemacht« – das heißt in dem einzigen der sogenannten Fremdenzimmer, das leidlich möbliert war. Es lag im ersten Stock, nach Süden hinaus, und war ein großer, freundlicher Raum. Ströme von Wasser flossen über die Dielen; Dörthe und Tante Pauline schrubberten und scheuerten, daß ihnen der Schweiß von der Stirn floß. Währenddessen beschäftigte sich Hedda damit, frische Gardinen anzustecken. Sie opferte auch ihr eignes Waschservice, das sehr hübsch war: weiß mit rosa Streublümchen und rotem Rande. Gottlob, daß das Bett gut warein altes, ungeheuer großes Bett, noch aus dem Anfang des Jahrhunderts stammend, mit geschweiften Beinen und naiver Schnitzerei. Zuletzt ging es an das Wohnlichmachen des Zimmers. Die Tische erhielten saubere Decken, das Sofa wurde mit einer Schlummerrolle geschmückt. Nur mit der Bilderzier war es eine schlimme Sache. Die eine Wand war noch ganz leer. Da entsann sich Hedda, daß in der früheren Räucherkammer, in der man allerhand altes Gerümpel aufzubewahren pflegte, noch ein

Matt und lässig schlugen dabei die schweren Segel, von keiner Luft mehr gebläht, gegen die Takellage, füllten auf, wenn das Schiff schwerfällig nach hinten niedersetzte, und trafen dann wieder mit mattem Schlag das Tauwerk, das sie dadurch, wie auch sich selbst, mehr scheuerten und angriffen, als es der ärgste Sturm gethan haben könnte.

Es meldeten sich mehr; aber niemand hörte, daß einer mit seinem Antrag in Solbakken Glück gehabt hatte. Eines Tages scheuerten Mutter und Tochter zusammen Milchkübel, und da fragte die Mutter, wer ihr eigentlich in Gedanken liege; das kam dem Mädchen so unerwartet, daß es ganz rot wurde. "Hast Du Dich schon einem versprochen?" fragte die Mutter weiter und sah sie fest dabei an.