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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Und so fremd dem Landmann zuerst dies alles war, so stark fühlte er sich bald davon angemutet. Auch er besaß eine Art derben, tiefen Humors, und es dauerte nicht lange, so ging der Pächter gemütlich auf ihre Scherze ein. Gelassen nickte er, wenn sie ihn mit seiner groben Unbehilflichkeit neckte.
Und nun wisse er, daß er gerettet werde, nämlich durch mich, durch einen Roman von mir, durch meine schöne, junge, liebe, gute Herzensfrau, die mir keine Ruhe lassen werde, bis dieser Roman in seinen Händen sei. Der Pfiffikus hatte sich durch diese derben Lobeserhebungen der Mithilfe meiner unerfahrenen Frau vollständig versichert. Er drang in mich, ihm seinen Wunsch zu erfüllen, und sie bat mit.
Er räusperte sich in seiner lauten und derben Weise. »Ja, Vater!« fragte Hedda und zuckte in ihrem Winkel wie erschreckt zusammen. »Sagtest du etwas?«
Was nun meine Urteile anbetrifft, so sind sie allerdings oft in herben und derben Worten ausgedrückt, allein ich frage, welche Ansprüche hat denn die römische Kirche auf eine rücksichtsvolle und zarte Behandlung? Die Wahrheit sagen ist in der Tat nicht so grob, als jemand verbrennen, weil er an eine handgreifliche Lüge nicht glauben kann!
Bei ihren derben Hieben denkt man an das persische Mährchen vom Bären, der mit seiner Tatze die Fliegen auf der Stirne seines schlafenden Herrn todtschlägt. Bei Maypures sahen wir junge Indianer im Kreise sitzen und mit am Feuer getrockneter Baumrinde einander grausam den Rücken zerreiben.
Während Lieschen sich an ihrem Kranze quält, reibt sie des öfteren mit einem derben, rotgewürfelten Taschentuch, das sie umständlich aus der Tasche ihres blauleinenen Röckchens holt, große Schweißtropfen von Stirn und Näschen.
Kaum lagen wir frierend im Halbschlummer, als wir durch Lärm geweckt wurden. Eine der Frauen, die bereits im Stroh lag, war Zeugin, wie ihr Mann der Magd, die ihn mit einer Laterne in der Hand zum Nachtquartier in die Scheune geleitete, mit einigen derben Zärtlichkeiten dankte.
Sie trat mit einem Scherz, einer Neckerei ein, so wie sie damals getan, als sie zur Mutter aufs Land gekommen war. Genau wie damals schien sie belustigt von dem tiefen Ernst in den Mienen der beiden, bedachte den Mann mit mädchenhaftem Spott, bevormundete in ihrer gutmütigen und etwas derben Weise die Mutter, war anspruchsvoll, ohne es zu wissen, grausam, ohne es zu wollen.
Fritz hörte schweigend zu, nur mitunter murmelte er halblaut einen derben Fluch, indem er die im Wege liegenden Steine mit dem Fuße fortstieß, oder er führte einen Hieb in die Luft, als hätte er einen Schläger in der Faust. Es blieb auch nicht bei diesem Zeichen; acht Tage später stand er dem Raugrafen auf der Mensur gegenüber.
Trotz unserer Vorstellungen las er der Wirtin einen derben Text, sagte ihr und ihrem Hause, wo er so viele Jahre verkehrt hatte, alle Gemeinschaft auf und wollte jede Christenseele warnen, keinen Fuß über diese unwirtliche Schwelle zu setzen.
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